Das alles ist möglich. Das ist möglich, wenn die Menschen erkennen, dass es möglich ist. Es ist möglich, aber die Menschen glauben es nicht.

Sie sind sich nicht klar, dass sie keine Alternative haben. Sie haben keine Alternative, wenn sie jetzt nicht zusammenstehen.

Wenn sie jetzt nicht begreifen, dass es um alles geht. Es geht um alles, weil die Menschen zu lange gewartet haben.

Auf was? Darauf, dass sie etwas ändern. Dass sie etwas ändern, das schon längst geändert hätte werden sollen.

Sie ändern nichts. Sie tun weiter. Sie tun auch in ihrem Leben immer so weiter. Sie sind Gewohnheitstiere. Sie gewöhnen sich an alles.

Sie sind sich nicht klar, dass ihre Seelen das nicht mehr wollen. Sie wissen nicht, was ihre Seelen sind. Sie sind das, was sie das tun lässt, was sie wollen.

Wenn aber die Seele erkennt, dass die Menschen immer etwas tun, was sie nicht wollen, dann wird die Seele eingreifen.

Die Seele wird unrund. Das kann geschehen. Das kann geschehen, wenn sie feststellen muss, dass die Menschen nicht gewillt sind, etwas zu ändern.

Die Menschen kümmern sich nicht darum. Sie kümmern sich nicht um ihre Seelen. Sie sind sich nicht klar, dass das nicht gut ist.

Sie werden krank. Die Krankheit weist sie darauf hin, dass sie etwas ändern müssen. Sie tun es nicht. Sie sind stur. Stur auf ihrem Weg.

Das kann ins Auge gehen. Je nachdem, wie lange sie darauf warten, bis sie etwas ändern, werden die Zeichen immer stärker.

Die Zeichen sind da. Sie sind da, und werden stärker. So stark, dass sie nicht mehr zu übersehen sind. Sie tun weiter.

Sie wundern sich dann, dass sie Krebs bekommen. Krebs ist ein sehr starkes Zeichen. Vor Krebs haben sie Angst.

Das Krebsgeschwür ist das Mittel der Seele, die Menschen auf die Dringlichkeit einer Änderung hinzuweisen. Sie tun dann in der Regel etwas.

Sie tun etwas. Sie lassen sich operieren. Sie lassen sich mit chemischen Mitteln therapieren. Sie tun alles. Sie tun aber auch noch etwas.

Sie ändern etwas. Viele davon. Sie haben erkannt, dass es jetzt Zeit ist, dass sie etwas tun.

Das ist jetzt genau auch so. Die Wirtschaft hat Krebsgeschwüre. Sie hat Krebsgeschwüre, die sie jetzt beseitigen muss.

Sie sind vielfältig. Sie sind vielfältig, und haben meist mit Geld zu tun. Geld ist das größte Krebsgeschwür. Es vernichtet die Moral der Menschen.

Sie tun alles für Geld. Geld ist ihr Trieb. Geld ist das, was sie antreibt. Sie sind geldgierig. Sie sind geldgierig, und hören nicht auf.

Ihre Gier steigt mit jedem Geld das sie mehr haben. Sie haben schon so viel. Sie können aber nie genug bekommen.

Geld ist das Mittel des EGO sich zu beweisen. Geld beweist nichts, aber Geld ist dazu da, das Haben zu unterlegen.

Haben bedeutet nichts, aber die Menschen erkennen das nicht. Sie haben viel, und tun viel, aber sie können nie genug bekommen.

Jetzt ist es so weit, dass die Menschen zwar viel haben, aber nur einige Wenige. Das heißt: „viele Menschen, sehr viele Menschen, haben nichts!“

Sie haben nichts, und können sich nichts leisten. Sie können sich nichts leisten, und können gerade überleben. Das sehen die anderen.

Sie sehen es, aber sie tun nichts dafür. Was können sie tun? Sie können mehr von dem hergeben, das sie haben.

Sie können teilen. Sie können teilen, und haben dadurch etwas getan. Sie haben etwas getan, und haben immer noch genug.

Sie brauchen nicht so viele Dinge. Sie haben genug Dinge. Sie können von dem, was sie haben, etwas weggeben, und haben immer noch genug.

Die Menschen denken aber, dass sie noch nicht genug haben. Warum? Weil die anderen mehr haben, als sie.

Jetzt beginnt das Problem. Weil die anderen mehr haben, als sie haben, strengen sie sich noch mehr an.

Das ist das Prinzip der heutigen Wirtschaft. Sie zwingt die Menschen dazu, sich immer mehr anzustrengen.

Sie sind im Stress. Sie sind im Stress, und können nicht mehr. Sie tun trotzdem weiter, und werden krank.

Die Stresserkrankungen zeigen das auf. Sie sind vielfältig. Sie sind so vielfältig, dass die Menschen bald nicht mehr können.

Sie sind ausgebrannt. Sie sind fertig. Sie sind völlig erschöpft. Sie sind so erschöpft, dass sie nicht mehr können.

Das kann sein. Das kann sein, aber das ist kein Leben mehr.

Das ist nichts mehr. Das ist nichts mehr, weil die Menschen damit nicht mehr das tun, was sie tun sollen.

Sie sollen sich am Leben freuen. Sie sollen sich freuen, dass sie leben.

Das können sie nicht mehr. Sie sind nur noch darauf aus, zu tun, was sie nicht wollen. Sie wollen immer mehr. Sie sind dadurch aber nicht mehr.

Sie sind Sklaven ihres Haben wollen. Sie wollen immer mehr haben. Deshalb sind sie heute so gestresst. Sie sind gestresst und aggressiv.

Sie werden immer aggressiver. Sie sind so aggressiv, dass sie nicht mehr erkennen, dass sie dadurch ihre Beziehungen zerstören.

Sie zerstören ihre Beziehungen, und können nicht mehr anders. Sie glauben, dass sie alles opfern müssen.

Sie wollen haben. Das Haben wird sie umbringen!