Die Wirtschaft kann neu werden, wenn sie sich ändert. Wenn sie sich ändert in ihren Ansprüchen. Sie hat Ziele.

Ziele sind nicht gut. Ziele sind den Menschen nicht förderlich. Sie zerstören die Gemeinschaft. Warum?

Weil Ziele dafür sorgen, dass die Menschen sich trennen. Sie trennen sich ob der Ziele die sie haben. Das kann sein.

Das kann sein, und wird dadurch verursacht, dass die Ziele die Menschen dazu veranlassen, immer nach Höherem zu streben.

Sie streben nach Höherem, und vergessen dabei ganz darauf, dass auch andere Menschen nach Höherem streben.

Sie streben und streben. Sie sind nicht mehr daran interessiert, was mit ihnen passiert. Sie streben nur nach Höherem.

Das immer Höhere ist aber nicht möglich. Sie können streben. Aber das Streben ist nicht das, um was es geht. Es geht um etwas anderes.

Es geht um Liebe. Liebe ist das, was die Menschen leben lässt. So leben lässt, wie sie leben sollten. So sein lässt, wie sie sein sollten.

Die Liebe ist. Sie ist da. Sie ist da, und gibt den Menschen Halt. Sie gibt ihnen Halt, und das, was sie brauchen.

Sie sind Liebende. Sie wollen lieben. Sie wollen nicht immer kämpfen. Sie wollen nicht nach Höherem streben. Die Liebe ist da. Das ist das Wichtigste.

Wenn sie lieben, sind sie glücklich. Wenn sie glücklich sind, dann sind sie Menschen. Dann sind sie Menschen, die tun, was sie wollen.

Sie sind nicht das, was sie sind, wenn sie immer streben. Sie konzentrieren sich nur noch auf das Streben. Sie wollen Ziele erreichen.

Sie wollen erreichen, dass sie als etwas Besseres angesehen werden. Sie wollen erreichen, dass sie anerkannt werden. Sie wollen erreichen, dass sie beachtet werden.

Sie werden aber nur beachtet, wenn sie besser sind als andere Menschen. Sie streben danach. Sie strengen sich an. Sie tun alles, um besser zu sein, als andere Menschen.

Das ist nicht gut. Sie sind nicht besser. Sie sind Menschen. Sie können alles tun. Sie können alles tun, was sie mit ihren Talenten und Fähigkeiten tun können.

Sie können aber auch tun, was sie tun wollen. Sie wollen lieben. Sie wollen miteinander sein. Sie wollen nicht kämpfen. Sie wollen miteinander etwas tun. Das tun, was Menschen tun.

Für die Gemeinschaft etwas tun. Für die Gemeinschaft etwas tun, und dafür sorgen, dass alle Menschen glücklich sind. Weil nur, wenn alle Menschen glücklich sind, dann sind die Menschen froh.

Das können die Menschen nicht verstehen. Sie sind so darauf erpicht, zu den Besten zu gehören, dass sie aufgehört haben, sich um andere Menschen zu kümmern.

Sie sind zu Egoisten erzogen worden. Sie wollen nichts mehr für die Gemeinschaft tun. Sie sind darauf aus, nur noch ihren eigenen Vorteil zu suchen.

Damit trennen sie sich voneinander. Das ist gut für die, die das so fördern. Sie fördern es mit allen Mitteln.

Sie lassen sie Marken tragen. Sie lassen sie kämpfen. Sie lassen sie alles tun, was sie auseinanderbringt.

Sie lassen sie Handy spielen. Sie lassen sie ihre Kommunikation beschränken.

Sie wollen, dass die Menschen getrennt sind.

Sie bauen Wohnungen. Singlewohnungen. Sie wollen, dass die Menschen nicht mehr miteinander sind, sondern getrennt sind.

Sie sollen allein leben. Wenn sie allein leben, sind sie ihrem EGO ganz ausgeliefert.

Sie können mit niemand sprechen. Sie müssen hinaus gehen. Hinaus gehen in Gasthäuser. In Discos. In Veranstaltungssäle. Sie sind unterwegs. Sie sind unterwegs, um nicht allein zu sein.

Sie tun das alles, obwohl sie es auch zu Hause tun könnten. Wenn sie dort nicht alleine wären. Die Wirtschaft sorgt aber dafür, dass sie alleine sind.

Sie sind allein, weil sie systematisch getrennt werden.

Die neuen Kommunikationsmittel machen sie zu Sklaven. Sie sind Sklaven ihrer Handys.

Die Handys sind dazu da, sie sprachlos werden zu lassen. Sie haben keinen Zweck. Sie geben nur vor, einen Zweck zu haben. Schnellere Kommunikation.

Das heißt aber auch, die Sprache wird verkürzt. Die Menschen können nicht mehr sprechen. Sie schreiben Sätze. Sätze, die keinen Sinn ergeben.

Sätze, die sinnlos sind. Die die Menschen nicht kommunizieren lassen, sondern sie zu Satzschreibern werden lassen.

Sätze, die nichts aussagen. Sätze, die nur geschrieben werden, um die Langeweile zu überbrücken.

Sie sind gelangweilt. Die Menschen haben nichts mehr zu sagen.

Sie teilen nichts mehr. Sie sind nur noch Mitteiler. Mitteiler von Botschaften. Botschaften, die nichts hergeben.

Sie teilen Bilder. Sie sind Bilderlieferanten. Sie liefern Bilder für andere Menschen.

Bilder, die ausdrücken sollen, was sie wollen. Sie wollen sagen, ich tue etwas. Ich bin irgendwo.

Sie sprechen nicht mehr darüber, wo sie waren. Sie berichten nicht mehr über Erlebnisse. Sie teilen nicht mehr die Erfahrungen die sie dabei hatten.

Sie sind sprachlos. Sie sind nicht mehr in der Lage, etwas zu erzählen.

Das macht eine Gemeinschaft aber aus. Sie hat etwas zu erzählen. Sie macht Erfahrungen, die sie teilen will.

Die Gemeinschaft der Menschen ist vielfältig. Sie hat ein reiches Wissen. Sie hat reiche Erfahrungen. Sie ist da. Sie ist da, um all das zu teilen.

Die Wirtschaft teilt nichts.

Sie ist nur darauf aus, Dinge zu verkaufen. Dinge, die die Menschen nicht zusammenbringen, sondern sie trennen.

Sie werden getrennt, die Menschen, weil sie ob der Dinge, die sie haben, unterschieden werden.

Das ist das Problem.

Die Menschen werden nicht mehr nach Kriterien unterschieden, die wichtig sind. Sie werden nach den Dingen unterschieden, die sie haben.

Sie haben Dinge, die sie nichts nützen.

Vielmehr, sie haben Dinge, die die Umwelt zerstören. Die aber auch sie zerstören. Die ihre Beziehungen zerstören.

Das sind alles Dinge, die die Menschen nicht hören wollen.

Sie zerstören sich über die Dinge selbst.

Das kann sein. Das soll aber nicht sein.

Die Menschen sollen sich nicht selbst zerstören.