Das, denken die Menschen, ist eine wichtige Frage. Sie kann auch beantwortet werden. Sie kann so beantwortet werden: „Die Menschen machen sich selbst krank!“

Das kann kein Mensch glauben. Sie denken, die Krankheit kommt von selbst. Sie sind davon überzeugt. Sie sind davon überzeugt, und denken auch noch, dass vielleicht Gott ihnen die Krankheit schickt.

Sie denken auch noch, dass der liebe Gott sie damit bestrafen will. Das kann alles sein. Sie sind auch noch davon überzeugt, dass sie einfach leiden müssen. Sie müssen leiden, weil sie eine Schuld auf sich geladen haben. Damit sind sie fertig. Sie haben die Gründe für ihre Krankheit gefunden.

Sie sind es nicht. Es ist etwas Mystisches. Etwas, was sich nicht leicht erklären lässt. Etwas, was außerhalb ihrer Möglichkeiten liegt.

Das ist ein Irrtum. Das ist ein Irrtum, und für diesen Irrtum bezahlen die Menschen ungeheuer viel Geld. Wofür? Für Tabletten. Für Operationen. Für allerlei andere Eingriffe, die sie tätigen lassen.

Sie sind überzeugt, dass das alles notwendig ist. Sie sind auch noch davon überzeugt, dass sie das alles erleben müssen. Warum?

Weil sie sonst gut sind. Sie sind nicht gut, sondern sie tun einfach etwas für ihren Körper. Sie tun auch noch etwas für etwas anderes. Sie nennen es den Zusammenhang von Körper, Geist, und Seele.

Sie sind schon etwas fortgeschritten. Sie sind schon fortgeschritten hinsichtlich ihrer Anschauung, dass auch sie einen Einfluss auf ihre Gesundheit haben.

Sie tun etwas. Sie tun etwas, und das heißt auch: „sie fühlen sich für ihren Körper verantwortlich.“

Sie fühlen sich verantwortlich, aber die meisten Menschen kümmern sich nicht um diese Verantwortung. Damit entsteht ein Kreis von Problemen, über den sich die Menschen keine Gedanken machen. Sie sind einfach zu ignorant. Sie glauben, ihr Körper hat zu funktionieren. Was heißt das überhaupt? Mein Körper hat zu funktionieren.

Wer ist der Körper? Der Körper ist der Mensch. Er hat einen Körper, und mit diesem Körper geht er durch das Leben. Er trägt ihn. Er hält ihn zusammen. Er hilft ihm, sein Leben zu leben. Er kann ihm auch helfen. Aber der Mensch sieht das anders. Er sieht den Körper als einen Sklaven an. Er meint, der Körper ist dazu da, zu tun, was er will. Er kann sich nicht vorstellen, dass das nicht stimmen könnte.

Warum? Weil sein EGO ihn das denken lässt. Sein EGO lässt ihn das denken, weil dann der Körper geschunden wird.

Er wird malträtiert. Er wird Stress ausgesetzt. Er ist zu allerlei zu gebrauchen. Auch um noch geschnitten zu werden, weil er nicht schön genug ist. Er ist auch noch dazu da, dass man die Haut mit Nadeln aufreißt, um sich etwas tätowieren zu lassen. Er kann das alles ertragen. Er muss das alles ertragen. Warum?

Weil er ein Sklave ist! Ist er ein Sklave? Nein! Der Körper ist ein Geschenk. Ein unermesslich großes Geschenk. Ein Geschenk, das man anders behandeln sollte. Anders heißt: „wie ein Juwel!“

Was tun die Menschen? Sie tun es nicht. Sie sind überzeugt, dass der Körper nicht so wichtig ist. Er ist wichtig, wenn sie ihn brauchen. Dann ist er wichtig, und sie pflegen ihn. Was heißt für die Menschen Pflege? Pflege ist schön machen. Schön machen heißt: „mit allerlei Salben und Sonstigem einstreichen. Einstreichen und zu bräunen.“ Sie bräunen ihren Körper mit Chemie. Sie tun es, und können auch noch etwas anderes tun. Sie bräunen ihren Körper nicht nur, sondern sie verbrennen auch noch die Haut. Das ist nicht gut. Warum? Weil die Haut das wichtigste Atmungsorgan des Menschen ist.

Das wissen die Menschen nicht. Sie wissen es nicht, und es interessiert sie auch nicht.

Würde es sie interessieren, würden sie das niemals tun. Sie tun es also. Dann wundern sie sich, wenn sie einmal nicht mehr richtig atmen können.

Sie können nicht mehr richtig atmen, und wundern sich, wenn sie dann plötzlich Atemprobleme haben.

Atemprobleme, die dann noch größer werden können, wenn sie von einem Virus befallen werden.

Sie haben ja auch ihre Atemwege verstopft. Wie? Durch Sprays.

Sie tun noch etwas. Sie schlafen immer bei geschlossenen Fenstern. Warum?

Weil sie nicht daran interessiert sind, ob sie frische Luft haben oder nicht. Wenn sie aber immer weniger frische Luft aufnehmen, werden sie ein Sauerstoffproblem bekommen. Das führt dazu, dass ihr ganzer Körper zu leiden beginnt. Warum? Weil sie einfach nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt werden.

Jetzt ist aber noch nicht Schluss. Ihr Blut ist mit immer weniger Sauerstoff angereichert.

Damit beginnt ein neues Problem. Sie sind dann auch noch müde. Sie sind müde, weil sie nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt werden. Sie werden immer müder. Warum? Weil sie ja auch nichts tun, um mehr Sauerstoff aufzunehmen.

Sie bewegen sich immer weniger. Sie leben in geschlossenen Räumen. Sie sind in Bars und Restaurants. Sie sind nicht mehr im Wald. Sie sind nicht mehr draußen.

Sie sind gefangen in ihren Räumen. Voll stickiger Luft. Viele von ihnen rauchen. Sie rauchen auch in ihren Schlafzimmern. Sie sind völlig davon überzeugt, dass ihr Körper das alles aushalten muss. Nein! Er muss das nicht aushalten.

Er wird krank. Er wird krank, und zeigt auf, dass etwas nicht stimmt.

Das ist gut. Es stimmt vieles nicht. Es stimmt vieles nicht, und er kann sich nur wehren, indem er krank wird. So krank, dass der Mensch etwas tut. Er kann alles ändern. Nein!

Er will nichts ändern. Dann wird er noch kranker. Er wird kranker, und wundert sich. Er wundert sich, dass er kranker wird, und tut immer noch nichts. Jetzt ist es genug. Sagt der Körper. Der Körper hat genug. Er verweigert seinen Dienst. Der Mensch ist verwundert. Er ist verwundert, und tut jetzt etwas. Warum?

Weil er Angst bekommt. Er hat Angst. Das ist nicht gut. Das unterstützt die Krankheit. Warum? Weil Angst Stress bedeutet.

Die Menschen sind im Stress und wundern sich, warum? Weil sie Angst haben. Sie haben jetzt Angst, dass sie sterben könnten. Warum? Weil sie nie etwas getan haben.

Das ist der Kreislauf. Warum sollte dieser unterbrochen werden? Weil die Menschen dabei sind, sich als Kollektiv umzubringen. Sie bringen sich nicht nur gewaltmäßig um. Sie bringen sich auch durch ihr Verhalten um. Sie sind einfach so ignorant, dass es nicht mehr so weitergehen kann.

Sie sind dement. Sie sind von Alzheimer geplagt. Sie sind von Herzinfarkten, von Darmkrankheiten, von Verdauungsproblemen und vielem mehr geplagt. Sie sind so geplagt, dass sie kollektiv leiden. Sie leiden, und nehmen an, dass das normal ist. Kann das normal sein? Nein!

Wer kann denn glauben, dass Gott den Menschen erschaffen hat, um ihn leiden zu lassen.

Das kann doch kein normaler Mensch glauben.

Das können nur wirre Köpfe erfinden. Sie erfinden einen Gott, der die Menschen leiden lässt. Er lässt sie nicht leiden. Er liebt sie. Er liebt sie, ehrt sie, und achtet sie.

Sie lieben, ehren und achten sich nicht. Sie haben einen freien Willen.

Sie sind nicht diejenigen, die sich auf Gott berufen können, wenn sie leiden, sondern sich selbst rufen müssen, weil sie mit ihrem freien Willen Dinge tun, die so monströs unrichtig sind, dass es unglaublich erscheint, dass Menschen mit einem funktionierenden Verstand das alles tun können, was sie tun.

Sie sind überzeugt, dass sie intelligent sind. Sie sind es. Sie sind es, und können auch noch behaupten, dass sie denken können.

Sie denken, dass sie wissen, was sie denken, aber sie können auch feststellen, dass sie nicht wissen was sie denken.

Wenn sie einmal damit beginnen zu beobachten was sie denken, werden sie überrascht sein. Sie werden so überrascht sein, dass sie nicht glauben können, welchen Blödsinn sie laufend denken.

Sie denken einen Blödsinn, den sie niemals öffentlich sagen würden. Warum?

Weil sie sich damit völlig blamieren würden. Sie glauben nur, dass sie denken. Sie denken aber nicht selbst, sondern ihr EGO lässt sie denken.

Das ist zu viel. Sagen die Menschen. Dieser Mensch, der das schreibt, muss verrückt sein.

Sie können diesen Menschen aber nur nicht verstehen. Warum?

Weil sie sofort den Gedanken haben, dieser Mensch muss verrückt sein. Sie werden dann einen anderen Gedanken haben. Sekunden später. Dieser Mensch ist nicht nur verrückt, sondern auch noch völlig fehlgeleitet. Das kann sein. Sie sind es aber sicher. Sie erkennen nicht, was das EGO mit ihnen für ein Spiel spielt.

Das kann man erfahren, wenn man seine Gedanken beobachtet. Wie viele Menschen tun das? Nicht viele. Das ist aber die wichtigste Voraussetzung um sein Leben zu ändern.

Was? Dass man erfährt, was man denkt, und dass man nicht selbst denkt, sondern dass das EGO den Menschen denken lässt.

Es kann ihn damit völlig beherrschen. Die Herrschaft des EGO über das Denken des Menschen endet erst, wenn der Mensch beginnt, seine Gedanken zu beobachten, und festzustellen, dass nicht er denkt, sondern das EGO ihn denken lässt.

Mit dieser Erkenntnis kann der Mensch dann beginnen, sein Denken zu ändern. Er ändert sein Denken, und wird dann zu dem, was er ist. Ein Mensch.

Ein Mensch, der mehr und mehr das denkt, was er denken will. Der mehr und mehr das tut, was er tun will. Warum?

Weil er nicht mehr das denkt, was das EGO ihn denken lässt, sondern selbständig das denkt, was er denken will.

Damit kann der Mensch nichts anfangen. Warum? Weil er sich nicht damit beschäftigt. Er beschäftigt sich nicht damit, weil er nicht glaubt, was hier geschrieben steht.

Damit ist er aber ein Gefangener. Ein Gefangener seines Denkens. Sein Denken wird ihn nie dorthin bringen, wohin er gehen muss. Es wird ihn nie dorthin bringen, wohin er gehen muss, um ein Leben zu führen, das ihn glücklich macht.

Ist das möglich. Glücklich zu sein? Ja?

Das ist möglich, wenn die Menschen anfangen, ihr Denken zu überprüfen. Wenn sie anfangen, ihr Denken zu überprüfen, und ihr Denken dahingehend zu ändern, dass sie tun, was sie wollen.

Sie wollen tun, was sie wollen. Sie können es aber nicht tun, so lange, bis sie begreifen, dass sie, wenn sie ihr Denken nicht ändern, sie nie tun können, was sie wollen.

Warum nicht? Weil ihr EGO das nicht zulässt.

Es lässt sie alles denken. Nur nicht, dass sie etwas ändern sollen.

Das EGO würde darauf sofort antworten: „ja, du kannst etwas ändern, aber bedenke, dass das gefährlich ist.“  Darauf folgt sofort weiter: „wenn du das ausprobieren willst, dann tue es, aber sei dir klar, was das für Konsequenzen haben könnte.“ Das sind nur zwei Beispiele. Der Mensch kann es ja überprüfen.

Tut er es? Nein! Warum nicht? Weil er es nicht für relevant empfindet.

Der Mensch kann wählen. Der Mensch kann tun, was er will. Der Mensch kann auch leiden. Er kann auch glücklich sein.

Er kann das alles tun. Er muss nur eine Entscheidung treffen. Was ist die Entscheidung?

Dass er etwas tut, oder nicht!