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NOVEMBER, 2017

Wenn wir das, was wir tun, mit Liebe, Hingabe und aufrichtigem Streben tun, wenn wir dabei uns selbst und unsere Mitmenschen lieben und uns und ihnen mit Hochachtung begegnen, dürfen wir mit Recht annehmen, auf dem Weg der Tugend, auf einem Heilsweg zu sein, den wir „begehen“ müssen, um auch in der Krise schließlich wieder bestehen zu können.
(Zitat aus meinem Buch: „Die Welt der neuen Art“ – Seite 54)

Wir sind nicht auf dieser Welt, um zu herrschen, sondern um zu dienen. Dem Menschen zu dienen, wo immer wir diesem nahe sein dürfen – ohne ihm seine persönliche Verantwortung für das, was in ihm und mit ihm geschieht, abzunehmen, ihm aber bei der „Wegbegehung“ zu helfen, damit er dort ankommt, wo er glaubt, sein Glück zu finden.

Umso höher wir die Leiter der Verantwortung für andere hinaufsteigen, umso höher der Anspruch an diese „Diener-Eigenschaft“. Sie ist schließlich der eigentliche Beweis der Demut vor der Würde des Menschen. Ein Beweis von Liebe. Und dieser Weg ist auch mit der Energie verbunden, die immer ausreicht, uns unser hehres Ziel erreichen zu lassen.