Ich bin noch nicht so weit, sagen die Menschen. Sie sagen es, und glauben, das genügt. Sie sind noch nicht so weit.

Das heißt: „sie glauben, dass sie noch nicht so weit sind!“ Sie sind aber soweit!

Jetzt können die Menschen noch nicht verstehen, was damit gemeint ist. Sie werden es aber verstehen müssen.

Sie sind soweit, heißt: „sie müssen jetzt erkennen, dass es notwendig ist, dass sie etwas ändern.“

Ändern ist schwer für die Menschen. Sie sind veränderungsresistent. Sie sind veränderungsresistent, und glauben, dass sie so weiter tun können.

Sie können aber nicht mehr so weiter tun. Sie wissen nur noch nicht, wie nahe sie dem Abgrund sind. Sie sind dem Abgrund sehr nahe!

Sie glauben das nicht. Sie glauben es nicht, und tun immer so weiter, wie sie es schon immer getan haben.

Sie sind einfach der Meinung, dass das das Leben ist. Das Leben ist aber etwas anderes. Es ist nicht so, wie sie glauben.

Sie glauben auch, dass, wenn sie so weiter tun wie bisher, sie glücklich und zufrieden sein werden.

Sie sind es jetzt schon nicht. Sie werden es auch in Zukunft nicht sein. Warum? Weil sie nicht verstehen, was das Leben ist.

Das Leben ist Freude. Das Leben ist Freude über das, was geschieht. Was geschieht? Es geschieht viel. Es geschieht viel, und die Menschen erkennen nicht, was geschieht.

Es geschieht viel, heißt: „Gott lässt viel geschehen.“ Er lässt geschehen, dass die Natur in voller Pracht dasteht. Er lässt geschehen, dass die Natur den Menschen Nahrung liefert. Er lässt geschehen, dass die Natur die Menschen beschützt. Er lässt geschehen, dass die Natur die Menschen erfreut. Er lässt geschehen, dass die Natur alles tut, was für die Menschen gut ist.

Sie tun nichts. Die Menschen tun nichts. Sie beachten die Natur nicht. Sie beachten die Geschenke, die ihnen die Natur bietet, nicht. Sie sind zwar aufmerksam. Sie sind aber nicht achtsam. Achtsam bedeutet: „die Menschen müssen jedes kleine Detail beachten.“ Sie müssen lernen, alles in der Natur zu beachten. Sie müssen lernen, die Natur so zu beachten, dass sie nichts übersehen. Sie sollen nichts übersehen, was ihnen die Natur bietet. Anbietet, und sie glücklich machen will.

Sie erkennen das nicht. Sie wissen, dass die Natur wichtig ist, aber sie tun nichts, um die Natur zu bedanken. Bedanken ist wichtig. Bedanken ist wichtig, weil die Natur das will. Sie will bedankt werden. So wie die Menschen auch bedankt werden wollen, wenn sie etwas tun. Sie tun vieles. Sie tun vieles, und werden aber auch nicht bedankt.

Danken ist wichtig. Danken ist wichtig, weil Danken die Voraussetzung für Wertschätzung ist. Wertschätzung ist wichtig, weil, wenn die Menschen sich nicht wertschätzen, werden sie nie glücklich sein können. Sie wollen beachtet werden. Beachtung ist das Wichtigste. Menschen wollen beachtet werden, und wenn sie nicht beachtet werden, sind sie unglücklich.

Das alles ist auf die mangelnde Wertschätzung zurückzuführen. Menschen wertschätzen nicht. Sie haben verlernt, das zu wertschätzen, was sie haben. Sie halten alles für selbstverständlich. Das ist leider so. Sie sind gewohnt, alles zu haben. Zumindest viele von ihnen. Es gibt aber auch Menschen die nichts haben. Die weniger als Nichts haben.

Sie sind wertschätzender. Sie sind wertschätzender, weil es nicht selbstverständlich für sie ist, wenn sie etwas haben. Sie haben nur wenig. Das Wenige wertschätzen sie aber. Sie pflegen es. Sie gehen damit sorgsam um. Sie schätzen das, was sie haben.

Sie sind nicht ignorant. Ignorant wie diejenigen, die so viel haben, dass sie nicht mehr wissen, wie viel sie haben. Sie tun so, als ob das alles immer so bleiben wird. Sie sind sicher, dass es immer so bleiben wird. Was ist aber, wenn es nicht mehr so ist?

Dann hadern sie. Dann sind sie enttäuscht. Sie sind enttäuscht, und glauben, dass sie dann Gott anklagen können. Sie machen Gott dafür verantwortlich, dass sie nicht mehr alles haben. Sie sind dann von Gott verlassen, sagen sie. Sie sagen es, und haben aber dafür gesorgt, dass sie von Gott getrennt sind. Sie sind von Gott getrennt, weil sie nicht an Gott interessiert sind. Sie glauben, dass Gott immer für sie da ist. Ja, Gott ist immer für die Menschen da. Aber die Menschen sind nicht für Gott da.

Sie sind der Meinung, dass sie Gott nur brauchen, wenn es ihnen schlecht geht. Das ist dann der Fall, wenn sie zu wenig haben. Sie denken, dass sie zu wenig haben. Dabei haben sie genug. Sie wissen nur nicht, warum sie genug haben.

Sie haben genug, weil sie die Natur haben. Die Natur gibt ihnen alles was sie brauchen. Sie brauchen nicht mehr als die Natur. Die Natur gibt ihnen auch ein zu Hause. Sie können mit den Stoffen aus der Natur alles bauen. Sie können auch Kleider aus den Stoffen der Natur herstellen.

Sie haben sich aber für die Chemie entschieden. Chemie ist alles für sie. Für die Menschen. Sie glauben, dass die Chemie gut ist. Sie ist nicht gut. Sie zerstört die Natur. Sie kann nicht gut für die Natur sein, weil sie nichts Lebendes ist. Sie ist tote Materie. Sie ist nur wichtig, wenn es darum geht, all das, was die Menschen an Produkten erzeugt haben, die die Umwelt zerstören, wieder in Materie zurück zu führen. Das heißt: „die Chemie hat nur einen Zweck: „sie kann Produkte, die zu nichts nütze sind, wieder in Materie zerlegen.“

Die Chemie hat demnach nur noch eine Aufgabe. Sie muss das, was an zerstörerischen Machenschaften durch sie verursacht wurde, wieder in den Zustand zurückführen, in dem es vor der Bearbeitung durch die Chemie war: „in Materie!“

Materie heißt: „in die Grundbestandteile aus denen das, was die Menschen mit Chemie erzeugt haben, bestanden hat!“

Das ist jetzt die Aufgabe der Chemie. Alles andere wird durch die Stoffe aus der Natur hergestellt. Nichts wird mehr mit der Chemie erzeugt. Die Chemie wird verschwinden. Sie wird ersetzt werden durch natürliche Stoffe. Diese Stoffe sind aber nicht in unendlich großen Mengen vorhanden. Sie sind knapp. Deshalb müssen die Menschen lernen, mit diesen Stoffen viel sorgsamer umzugehen. Sie müssen dafür sorgen, dass nichts weggeworfen wird. Dass alles wiederverwertet wird. Dass nichts so behandelt wird, dass es für die natürlichen Ressourcen schädlich ist.

Was auch verschwinden muss ist das Öl. Öl ist ein Rohstoff, der zu nichts nütze ist. Er ist zu nichts nütze, weil er die Umwelt verschmutzt. Er verschmutzt die Umwelt bei der Gewinnung, in der Verarbeitung, und in der Nutzung. Alles ist verschmutzt. Verschmutzt durch Öl. Meere sind verschmutzt. Meere sind nicht nur verschmutzt durch Öl, sondern die Lebewesen werden damit umgebracht.

Die Natur leidet. Das kann nicht mehr so sein. Die Menschen müssen das erkennen. Sie werden es erkennen, wenn die Erde sich wehren wird.