Es kann nicht sein, dass wir nicht erkennen, was ist. Es kann nicht sein, dass wir nicht begreifen, was ist.

Heilung ist notwendig. Heilung ist Alles. Heilung ist mehr, als das, was die Menschen glauben, dass es ist.

Es ist mehr, weil es Alles ist. Alles kann geheilt werden.

Einstellungen. Glaubenssätze. Überzeugungen. All das, was wir alle erfahren haben. Von Eltern, von Lehrern, von Freunden, Bekannten, und Verwandten.

Sie sind, was sie sind. Die Einstellungen, Glaubenssätze, Überzeugungen, und vieles mehr, mit dem wir in unserem Leben konfrontiert werden.

Die wir übernommen haben. Zum Großteil ohne darüber nachzudenken. Wobei nachdenken auch schon wieder Denken ist.

Wir denken, und wissen nicht, dass nicht wir denken, sondern dass uns unser EGO uns denken lässt.

Die Überzeugungen und Einstellungen sind nicht an sich etwas Schlechtes.

Nur wenn wir sie einfach übernehmen, tun sie uns nicht gut. Sie sind meist etwas, das von Anderen kommt. Es sind nicht unsere Überzeugungen und Einstellungen.

Damit kommen wir auf einen Weg, der für uns nicht gut ist. Wir übernehmen Denkmuster, die andere entwickelt haben.

Wir machen daraus Überzeugungen, und kämpfen für diese Überzeugungen. Wir sind sogar bereit, für unsere Überzeugungen andere Menschen zu verletzen.

Das Alles tun wir, weil wir überzeugt sind, dass es richtig ist.

Es ist nicht richtig, aber wir denken, dass es richtig ist, und kämpfen für unsere Überzeugung.

Wir nehmen dabei keine Rücksicht darauf, dass andere Menschen auch Überzeugungen haben dürfen. Überzeugungen, die sie zumeist auch übernommen haben.

Das ist das Problem. Wir übernehmen. Wir bilden uns viel zu wenig unsere eigene Meinung. Warum?

Weil wir denken, dass die, die uns die Überzeugungen nähergebracht haben, auf dem richtigen Weg sind.

Sie sind aber auch nicht auf dem richtigen Weg, wenn sie nicht selbst überprüft haben, ob ihre Überzeugungen auch gerechtfertigt sind.

Das kann alles nicht sein. Wir sind Menschen. Wir sind einzigartig. Wir können auch unsere eigenen Überzeugungen haben.

Das ist wichtig. Weil die Überzeugungen für uns alle wichtig sind.

Sie sind die Quelle für unsere Begeisterung.

Unsere Standpunkte, die wir uns selbst erarbeitet haben, sind wichtig, weil wir auf diesen Standpunkten dann stehen können. Mit Recht stehen können, weil sie unsere selbstentwickelten Standpunkte sind.

Das ist auch wichtig, weil wir so unsere Orientierung haben.

Wir haben sie, und können sie auch weiterhin haben. Auch wenn wir mit anderen Überzeugungen konfrontiert werden.

Das Alles ist gut. Überzeugungen sind gut.

Glaubenssätze sind nicht gut.

Warum?

Weil Glaubenssätze zu Kriegen führen. Sie sind nicht wissen. Sie sind aufgebaut auf Glauben. Glauben heißt: „nicht wissen.“

Davon ist der Glaube an Gott nicht betroffen. Gott ist. Gott ist da. Gott ist da, und an ihn muss man nicht glauben. Er ist da. Das kann man wissen.

Das ist ganz anders mit den Glaubenssätzen.

Sie machen Kriege. Sie verursachen Kriege, weil die Menschen an diesen Glaubenssätzen festhalten. Sie kämpfen für sie. Sie sind zu allem bereit. Sie bringen auch Menschen für ihre Glaubenssätze um.

Die Glaubenssätze sind gefährlich.

Sie sind die Quelle von allen Missverständnissen. Sie treiben Menschen an. Sie machen sie lieblos. Sie werden lieblos, weil sie ihre Glaubenssätze verteidigen.

Sie sind die Verteidiger ihrer Glaubenssätze. Das können sie tun.

Sie können es tun, wenn sie sich darüber klar geworden sind, dass ihre Glaubenssätze nichts anderes sind, als Glaubenssätze.

Glaubenssätze, die kommen und gehen. Je nachdem, wie sie denken. Sie denken heute so. Morgen wieder anders. Warum?

Weil sie ihr EGO Morgen wieder anders denken lässt, als heute.

Das ist gefährlich. Sie verletzen mit ihren Glaubenssätzen Menschen, und können nicht mehr zurück.

So ist es auch mit den Ideologien.

Sie sind auch gefährlich. Warum? Weil sie die Menschen glauben lassen, dass sie recht haben.

Sie haben nicht recht, sondern glauben nur, dass sie recht haben.

Das ist das Problem. Dann beginnen sie, dafür zu kämpfen. Für ihre Ideologien.

Sie haben in der Geschichte der Menschheit viele Menschen umgebracht um ihre Ideologien durchzusetzen.

Sie kämpfen auch heute noch dafür und verletzen Menschen.

Beharren auf ihren Ideologien, die ihnen nichts bringen, außer Kampf und Auseinandersetzung.

So ist es auch mit den Egoismen.

Die Egoismen sind es, die die Menschen trennen. Sie trennen sie über Glaubenssätze. Glaubensätze, dass sie etwas Besseres sind. Dass sie besser sind, weil sie die bessere Ideologie vertreten.

Das ist nicht so.

Es gibt keine gute, oder bessere Ideologie. Eine Ideologie ist nur eine Meinung. Eine Meinung von vielen. Deshalb gibt es auch so viele Ideologien.

Das können die Menschen sehen. Sie müssen nur die Parteien anschauen.

Sie streiten. Sie streiten um Ideologien.

Sie kümmert nicht, dass hinter jeder Ideologie auch Menschen stehen. Menschen, die nichts von der Ideologie haben.

Sie haben nur etwas davon, wenn die Parteien für die Menschen sorgen.

Sie streiten aber um Ideologien. Ideologien, die niemand etwas bringen. Das kann leicht bewiesen werden.

Welche Ideologie hat denn jemals den Menschen etwas gebracht?

Sie hat Ihnen nichts gebracht. Sie hat nur den Menschen etwas gebracht, die die Ideologie durchgesetzt haben. Sie haben ihnen Posten gebracht.

Posten von den neuen Machthabern, die die Ideologien vertreten.

Die sie vertreten, und sie umgesetzt haben.

Sie haben nicht darauf geachtet, was das den Menschen gebracht hat.

Sie wollten nur ihre Ideologie durchsetzen.

Schluss damit. Das hilft niemand!