Das ist so. Die Wirtschaft kann tun, was sie kann!
Sie kann auch tun, was sie nicht kann!
Sie kann so weitertun!
Sie kann so weitertun, und dafür sorgen, dass sie zusammenbricht!
Sie bricht zusammen, weil sie nicht mehr für die Menschen da ist.
Sie ist nicht mehr für die Menschen da, weil sie nur noch tut, was Geld bringt.
Sie bringt Geld. Die Wirtschaft. Für wen? Für viele? Für wie viele? Für ganz viele!
Das wäre das Ziel. Die Wirtschaft bringt Geld für ganz viele Menschen.
Sie bringt aber nicht Geld für ganz viele Menschen. Warum?
Weil sie nicht so ausgerichtet ist. Sie ist darauf ausgerichtet, für wenige sehr viel zu bringen!
Sie bringt Wenigen sehr viel, weil diese tüchtig sind.
Sie bringt Wenigen sehr viel, weil diese viel gescheiter sind.
Sie bringt Wenigen sehr viel, weil einige Wenige, sehr tüchtig sind.
Sie sind sehr tüchtig, und verdienen so viel, wie andere Menschen in Jahren nicht verdienen.
Sie sind sehr tüchtig, und wissen, wie sie immer mehr verdienen.
Sie verdienen immer mehr, weil sie so sind, wie sie sind. Sie sind tüchtig.
Sie sind tüchtig, und können sich vor lauter Tüchtigkeit nicht zurückhalten.
Zurückhalten von was?
Von den Angeboten, die sie haben. Sie haben Angebote, die sie immer höher steigen lassen.
Sie sind omnipräsent. Sie sind immer da. Sie sind immer da, wenn es um etwas geht.
Sie sind da, wenn es um etwas geht, das ihnen Geld bringt.
Sie sind Geldbringer. Sie sind tüchtige Geldbringer. Was ist das?
Das sind Menschen, die alles können. Sie können alles, weil sie sagen, dass sie alles können.
Sie können alles, und sind sicher, dass sie alles können. Sie können alles, und sind sich klar, dass sie alles können. Sie sind sich klar, dass sie alles können, weil sie glauben, dass sie alles können.
Sie können nicht Alles. Sie sind nur so, dass sie sagen, dass sie Alles können.
Das ist schwer zu verstehen.
Das ist aber auch nicht schwer zu verstehen.
Warum?
Weil es nicht schwer zu verstehen ist, dass es Menschen gibt, die immer sagen, was sie wollen!
Sie sagen, was sie wollen, und bekommen das, was sie wollen.
Sie sagen es, und sind sich sicher, dass sie es bekommen werden.
Es gibt aber auch Menschen, die nichts sagen. Sie warten. Sie warten ab. Sie zögern. Sie sind zögerlich, weil sie nicht an sich selbst glauben.
Das sind dann die Menschen, die versagen. Warum?
Weil sie nicht laut fordern. Sie fordern nicht laut, und verkümmern dort, wo sie sind. Sie sind sehr tüchtig, aber sie haben keine Stimme. Sie sind ohne Stimme, weil sie nicht an sich glauben. Sie glauben nicht an sich, weil sie denken, dass sie nicht gut genug sind.
Sie sind gut. Sie sind sogar sehr gut. Sie sind sogar besser, als diejenigen die eine laute Stimme haben. Die sich immer nach vorne drängen. Sie sind sogar besser als die, die von sich sagen, dass sie Alles können.
Sie können nicht Alles, aber sie sagen es laut genug, dass jeder es hört. Auch derjenige, der es nicht hören will.
Das sind die, die heute wirtschaften. Die die Wirtschaft führen. Die die Wirtschaft führen, und immer sprechen. Die überall dabei sind. Die überall dabei sind, und überall ihre Stimme erheben.
Sie sind in vielen Funktionen. Sie wissen über alles Bescheid. Sie tun so, als ob sie alles wissen. Sie wissen aber nicht Alles. Sie sind nur Wissende, wie man es macht, dass man immer gehört wird.
Sie sprechen mit lauter Stimme. Sie sind immer überall. Sie sind omnipräsent. Sie glauben, dass ohne sie nichts geht!
Das sind die, die uns glauben lassen, dass sie besonders gut sind. Sie sind nicht besonders gut, sondern besonders mitteilsam. Sie teilen allen Menschen mit, dass sie gut sind. Sehr gut sind.
Sie sind auch gut, aber vor allem im sich selbst loben. Sie sind des Lobes voll über sich. Sie sagen immer alles. Sie sagen immer alles, und wissen oft nicht, was sie sagen. Wenn sie einen Blödsinn sagen, sind sie auch noch der Meinung, dass sie recht haben. Sie haben recht, weil sie laut genug schreien. Sie schreien so laut, dass sie nicht überhört werden.
Sie diskutieren. Sie diskutieren, und kämpfen für ihren Standpunkt. Der einzige Standpunkt, der richtig ist. Der gültig ist. Der sich bezahlt machen wird. Sie sind auch noch davon überzeugt, dass ihr Standpunkt richtig ist, wenn sie überführt werden, dass er nicht richtig ist.
Dann beginnen sie zu streiten. Sie streiten um ihren Standpunkt. Dieser ist nicht richtig, aber das ist nur eine Frage der Sichtweise. Ihre Sichtweise ist immer richtig. Sie hören nicht auf, bis sie wieder erreicht haben, was sie wollen. Sie wollen gewinnen. Um jeden Preis.
Der Preis ist ihnen nie zu hoch. Sie siegen. Sie wollen siegen. Warum?
Weil sie sonst verlieren!
Sie verlieren aus ihrer Sicht, wenn sie nicht recht behalten.
Sie werden aggressiv, wenn sie nicht recht behalten. Sie sind so auf ihren Standpunkt fokussiert, dass sie nicht aufgeben, bis sie wieder ihren Standpunkt bestätigt haben.
Auch wenn dieser nicht richtig ist, er ist richtig. Sie verdrehen dann einfach ihren Standpunkt. Sie argumentieren so lange, bis ihr Standpunkt wieder klar ist. Auch wenn er jetzt nicht mehr derselbe Standpunkt ist.
Die Menschen dieser Art sind clever. Sie sind clever und unverblümt. Wenn sie ihren Standpunkt nicht durchsetzen können, beginnen sie aggressiv zu werden. Sie verunglimpfen. Sie machen den anderen Menschen schlecht. Sie sind sich darüber im Klaren, dass das nicht rechtens ist, aber sie tun es. Sie tun es, und wissen nicht, dass sie damit Schaden anrichten.
Sie richten Schaden an, weil sie einfach tun, was sie wollen. Sie wollen gewinnen. Sie wollen ihren Standpunkt durchsetzen. Sie machen den anderen Menschen, der mit ihnen spricht, schlecht. Sie diskutieren, um des Diskutierens willen. Sie sind nicht daran interessiert, dass es zu einem förderlichen Ergebnis kommt. Sie wollen nur, dass ihr Standpunkt klar ist!
Sie sind ohne Standpunkt, wenn es um sie geht. Sie sind der Standpunkt. Sie wollen, dass ihr Standpunkt gilt. Er gilt nicht, aber sie werden dafür sorgen, dass er gilt.
Das ist so, weil sie die Mittel haben, ihren Standpunkt durchzusetzen. Sie haben die Mittel, heißt: „sie haben die Macht!“
Sie haben die Macht, und das Geld, ihren Standpunkt durchzusetzen. Sie können es, weil sie sich so sicher sind, dass sie genug Macht dazu haben, dass sie einfach tun, was sie wollen.
Sie sind mächtig, und tun, was sie wollen, heißt: „sie können Alles tun!“
Alles, was sie wollen!
Der kleine Mann, wie ihn die Menschen nennen, kann das nicht.
Er kann das nicht, weil er zu klein ist, um zu tun, was er will!
Er kann nicht tun, was er will, weil er keine Macht hat.
Glauben die Menschen an der Macht!
Die Menschen an der Macht glauben, dass der kleine Mann und die kleine Frau keine Macht haben!
Das ist nicht so!
Das ist nur so, weil sie sich selbst keine Stimme geben. Sie geben sich selbst keine Stimme, weil sie glauben, dass sie keine Stimme haben.
Sie haben eine Stimme, aber erheben sie nicht. Sie tun, was zu tun ist. Sie tun es still. Sie sind ruhig. Sie sind ruhig und haben keine Stimme.
Warum, weil sie glauben, dass sie keine Stimme haben, die zählt.
Sie zählt, aber sie denken, dass sie diese nicht erheben können, weil sie sonst verunglimpft werden.
Von wem? Von denen, die eine Stimme haben, und diese erheben.
Das ist so, weil die, die eine Stimme haben, und diese erheben, sie immer erheben, auch wenn sie nicht gefragt sind.
Das ist das Problem.
Sie reden immer. Sie sprechen, ohne dass sie aufgefordert wurden, zu sprechen.
Sie glauben, wenn sie nicht sprechen, dann geschieht nichts. Es geschieht Alles, aber auch ohne, dass sie sprechen.
Das kann nicht sein, sagen diejenigen, die immer sprechen!
Warum?
Weil, wenn sie nicht sprechen würden, würde nichts vorwärts gehen!
Sie sprechen immer, aber es geht nichts vorwärts. Warum?
Weil sie nur sprechen!
Sie sprechen, und sprechen, und sprechen, und sagen nichts. Sie sagen nichts, weil, wenn sie wirklich etwas sagen würden, wenn sie wirklich einen Standpunkt hätten, dann könnte ihnen dieser vorgehalten werden.
Deshalb haben sie beschlossen, nichts mehr zu sagen. Sie sagen nur noch das, was sie sagen wollen. Das, was sie sagen wollen, ist aber nicht relevant.
Warum nicht?
Weil sie nicht daran glauben. Sie glauben nicht daran, sagen es aber trotzdem, weil sie wollen, dass die Menschen glauben, dass das, was sie sagen, wirklich wahr ist.
Es ist nicht wahr, aber es kann auch wahr sein, wenn man es so hindreht, dass es wahrhaftig klingt.
Sie sind so schlau, dass sie das so sagen können, dass es nie gegen sie verwendet werden kann.
Sie werden geschult. Sie werden geschult, die Dinge so zu verdrehen, dass sie immer wahrhaftig klingen.
So ist das Prinzip: „verdrehe die Dinge so, dass sie immer wahrhaftig klingen!“
Sie machen weiter. Sie machen weiter, und erkennen nicht, dass sie auf dem Holzweg sind.
Sie sind auf dem Holzweg, weil sie glauben, dass es so weitergehen kann.
Sie werden überrascht werden, wenn sie feststellen, dass ihre Standpunkte nicht mehr ausreichen, die Probleme zu lösen.
Sie werden erkennen müssen, dass sie die Menschen wieder brauchen, die nicht so viel sprechen wie sie, aber die etwas tun können, was sie nicht tun können.
Sie sprechen nicht, sondern sie tun etwas!
Das sind die Menschen, auf die es ankommen wird, wenn die Erde aufgibt.
Sie wird aufgeben, wenn die Menschen nicht aufhören, zu tun, was sie tun.
Sie werfen alles weg. Sie werfen alles weg, und sind sich nicht bewusst, dass sie damit die Erde ersticken.
Sie ersticken sie, und werden sich wundern, dass sie sich selbst damit ersticken.
Sie ersticken sich selbst, weil sie ihren Lebensraum ersticken.
Wie?
Weil sie tun, was sie tun!
Sie tun nichts!
Sie tun nichts, weil sie glauben, dass die, die immer sprechen, etwas tun.
Sie tun nichts, weil sie denken, dass, wenn sie etwas tun, sie eine Stimme verlieren würden.
Sie tun nichts, weil sie überzeugt sind, dass sie dann weg wären.
Sie sind aber ohnehin weg, wenn sie nicht mehr nur mit ihrer Stimme glänzen können.
Sie können mit ihrer Stimme glänzen, so lange, wie niemand auf ihre Stimme hört.
Sie sind ohnehin ohne Stimme, wenn es darum geht, etwas zu tun.
Sie haben nur immer davon gesprochen, dass sie etwas tun. Sie tun aber nichts.
Warum?
Weil es nicht opportun ist, etwas zu tun. Warum?
Weil sie sonst beweisen müssten, dass sie etwas können. Sie können aber nicht das, was sie vorgeben zu können.
Sie sind nur das, was sie sind, weil sie sagen, dass sie es sind.
Sie sind nicht das, was sie sind, weil sie nur tun, was sie wollen.
Was wollen sie tun?
Sie wollen bleiben, was sie sind. Die Menschen, die mit lauter Stimme sprechen!
Sie sprechen mit lauter Stimme und werden immer weniger gehört!
Warum?
Weil die Menschen ihnen nicht mehr glauben!
Die Menschen glauben ihnen nicht mehr, weil sie ihr Vertrauen schon viel zu oft enttäuscht haben.
Sie denken aber, dass sie ohne sie nicht auskommen.
Sie denken das, und schimpfen über sie, sie tun aber auch nichts, um es zu ändern.
Sie ändern nichts, und sind dann überrascht, wenn Dinge eintreten, die sie nicht erwartet haben.
Sie sind dann enttäuscht, und schimpfen weiter.
Das ist das Problem: „sie schimpfen weiter, und tun selbst nichts!“