Die Menschen sind nicht hörig.

Sie sind nicht hörig, heißt: „sie können tun, was sie wollen!“

Sie tun aber nicht, was sie wollen!

Sie sind vielen Dingen hörig!

Sie sind vielen Dingen hörig, die sie zunehmend abhängig machen!

Sie machen sie abhängig, und sie wissen nicht mehr, was sie tun können!

Sie sind so abhängig, dass sie nur noch mit ihrem Handy spielen können!

Sie sind so abhängig, dass sie nur noch mit ihren Tablets unterwegs sein können!

Sie sind so abhängig, dass sie nur noch mit all den Features etwas tun können, die sie auf ihren Computern und Tablets haben.

Sie sind sich nicht bewusst, dass sie abhängig sind.

Sie sind sich nicht bewusst, dass diese Abhängigkeit sie schwächt.

Sie können nichts mehr tun. Sie können nichts mehr ohne ihr Handy, ihr Tablet und ihren Computer tun.

Sie schreiben nur noch mit dem Computer.

Sie denken nur noch mit dem von ihnen sehr geschätzten Google.

Sie können nur noch etwas tun, wenn sie Google zur Verfügung haben.

Sie lesen nichts mehr nach, sondern sie schauen immer in Google.

Sie sind Google.

Sie sind Google, und das ist gut für das Unternehmen Google.

Sie sind aber nicht Google.

Sie haben selbst ein Wissen, Sie glauben aber nicht, dass sie selbst ein Wissen haben. Sie glauben nur noch, dass sie mit Google das Wissen erwerben können, das sie brauchen. Sie lesen nichts mehr. Sie sind nur noch Google hörig.

Das ist so. Das ist so, und wird immer schlimmer. Sie sind nicht nur Google hörig, sondern sie tun auch alles mit Google.

Sie recherchieren über Google. Sie setzen sich nicht mehr mit dem, was sie recherchieren auseinander.

Sie finden in Google, was sie suchen, und gehen davon aus, dass alles, was in Google steht, richtig ist.

Sie sind sich sicher, dass alles, was in Google gefunden wird, richtig ist, und folgerichtig ist.

Sie sind nicht mehr diejenigen, die wählen. Google wählt für sie!

Sie sind auch nicht mehr diejenigen, die mit Google kritisch umgehen!

Sie übernehmen alles, was Google sagt, als bare Münze!

Das ist aber nicht so!

Google ist nicht bare Münze. Google ist ein Unternehmen. Es will Geld verdienen. Es will Menschen beeinflussen. Es will Menschen beeinflussen, und sie auf seine Seite ziehen. Es will immer mit den Menschen rechnen können. Es will sie davon überzeugen, dass sie nicht mehr ohne Google auskommen können.

Sie sind nicht Google. Aber Google will, dass sie zu Google werden. Dass sie zu Google werden, und nichts mehr anderes denken, als Google.

Das ist das Ziel. Abhängigkeit!

Abhängigkeit ist aber kein Ziel, das für Menschen gut ist.

Abhängigkeit führt zu Sklaverei!

Sklaverei führt zu Ausnützung!

Ausnützung führt zu Machtmissbrauch!

Das ist es, um das es geht!

Die Menschen dürfen nicht missbraucht werden!

Die Menschen dürfen sich nicht missbrauchen lassen!

Sie sind ohnehin schon in vielen Fällen missbraucht!

Sie sind missbraucht, und merken es nicht mehr!

Sie sind missbraucht, und realisieren nicht mehr, dass sie missbraucht werden!

Das sind diejenigen Menschen, die abhängig sind.

Sie sind abhängig, und merken nicht mehr, dass sie abhängig sind.

Die Menschen glauben, dass sie nichts dagegen tun können!

Sie denken, dass sie nichts dagegen tun können!

Sie haben aufgehört, etwas eigenständig zu suchen. Sie tun es nur noch mit Google. Sie können es aber auch ohne Google tun.

Das heißt: „sie können selbst recherchieren. Sie haben das früher getan, als es noch kein Google gegeben hat!“

Sie sind jetzt aber zu bequem dazu, es selbst zu tun!

Warum?

Weil es Google gibt!

Sie riskieren völlig abhängig von Google zu werden, aber das ist ihnen gleichgültig.

Sie werden ihre Freiheit verlieren, und das wird ihnen nicht mehr gleichgültig sein!

Sie sind schon dabei, sie zu verlieren! Die Freiheit!

Was passiert, wenn Google sie dazu veranlasst, zu tun, was Google will?

Google kann das tun!

Google kann das wie tun?

Es kann die Menschen zwingen, zu tun, was Google will!

Wie?

Es kann den Menschen sagen, dass sie keinen Zugang mehr zu Google haben, wenn sie nicht genug bezahlen!

Sie sind dann nicht bereit, so viel zu zahlen.

Was wird dann geschehen?

Sie werden wieder, so wie früher, recherchieren, ohne Google.

Dann wird Google ihnen sagen, dass sie mit Google arbeiten müssen!

Warum?

Weil sonst Google nicht mehr Zugang zu den geografischen Landkarten gewährt.

Sie werden auch das nicht tun.

Sie werden sich wieder zurechtfinden, wie sie es früher getan haben.

Sie sind nicht abhängig.

Sie denken nur, dass sie abhängig sind!

Die Menschen müssen wieder lernen, nicht abhängig zu sein!

Warum?

Weil sie sonst sich selbst aufgeben.

Weil sie sonst sich selbst aufgeben, und abhängig werden.

Von was?

Von allem, was um sie ist!

Es ist viel um sie, was sie abhängig macht!

Das Fernsehen. Der Rundfunk. Die Zeitungen. Die Zigaretten. Der Alkohol. Die Rauschgifte. Die Medien. Die Medien, die ihnen Nachrichten liefern. Die Medien, die ihnen Nachrichten liefern, die vielfach nur Nachrichten sind, ohne Inhalt. Die nur Schlagzeilen sind. Schlagzeilen, die sie nur abhängig machen sollen. Abhängig wovon?

Von allem, was Geld bringt!

Geld ist das, um was es geht!

Geld ist das, was die Nachricht bringen soll. Die Menschen sollen den Eindruck haben, dass die Nachricht gefährlich ist. Die Nachricht soll gefährlich sein, damit die Menschen erschrecken. Sie sollen erschrecken, damit sie tun, was man ihnen sagt. Sie sollen glauben, dass es um ihre Sicherheit geht. Sie sollen glauben, dass ihre Sicherheit gefährdet ist.

Das alles sollen sie glauben. Darum die Nachrichten. Darum die negativen Nachrichten, die Tag täglich den Menschen zur Verfügung stehen. Im Fernsehen. Im Rundfunk. In den Zeitungen.

Sie sollen davon abhängig werden. Warum?

Weil sie dann Zeitungen kaufen. Die Werbung im Fernsehen sehen. Die Nachrichten im Rundfunk hören, und vorher mit Werbung berieselt werden.

Alles zu ihrer Sicherheit.

Sie sind so auf Sicherheit aus, dass sie sich auch schon unsicher fühlen, wenn sie hinaus gehen. Sie gehen nicht mehr hinaus, weil sie sich unsicher fühlen. Sie fühlen sich unsicher, weil die Nachrichten ihnen täglich suggerieren, dass sie sich unsicher fühlen sollen. Sie sollen sich unsicher fühlen, damit sie alles kaufen, was sie sicherer macht.

Das ist es, um das es geht!

Sie sollen alles kaufen!

Kaufen, und kaufen, und kaufen. Bis sie alles gekauft haben, und sich immer noch nicht sicherer fühlen!

Sie fühlen sich erst sicher, wenn sie auch noch das Letzte getan haben!

Sie haben sich eine Waffe gekauft!

Sie haben sich eine Waffe gekauft, und sind sich jetzt sicherer.

Das ist aber eine Illusion!

Sie sind nicht sicherer, sondern sie sind nur bewaffnet!

Sie sind bewaffnet, und wissen nicht, dass wenn sie ihre Waffe ziehen, sie Gefahr laufen, einen Menschen zu töten.

Sie töten einen Menschen. Dann sind sie sicher, dass sie verurteilt werden.

Das ist es, was ihr Risiko ist.

Sie fühlen sich sicherer mit der Waffe, und sind aber nicht sicher, dass sie mit der Waffe einen Menschen töten wollen.

Deshalb sollten sie aufhören, Waffen zu kaufen! Sie kaufen aber Waffen, weil sie glauben, dass es sie sicherer macht!

Das ist eine Illusion, wie ich oben beschrieben habe.

Illusionen werden verkauft. Illusionen werden verkauft, und die Menschen kaufen die Illusionen. Warum?

Weil alle Menschen Illusionen kaufen!

Sie kaufen sie, und glauben, dass sie damit glücklicher und zufriedener werden.

Sie sind sich aber nicht sicher!

Deshalb fragen sie auch Experten.

Die Experten sagen ihnen, was sie tun können. Sie sagen ihnen, dass sie, wenn sie sicher sein wollen, das oder jenes tun sollten.

Sie wissen es nicht wirklich. Aber sie sagen es. Sie sagen es, weil sie als Experten gefragt werden. Sie sind Experten, aber sie sind nicht alles. Sie sind nicht alles, heißt: „sie wissen nicht alles!“

Was wissen sie nicht?

Sie wissen nicht, was in dem Moment geschieht, in dem der Mensch zum Beispiel eine Waffe zückt. Sie wissen nicht, was dann in dem Menschen vorgeht. Sie wissen nicht, dass in dem Menschen etwas anderes vorgehen kann, als sie glauben, dass vorgehen wird.

Deshalb sind die Menschen aufgerufen, zu tun, was sie glauben, was richtig ist.

Sie glauben aber, dass sie nicht wissen, was richtig ist.

Sie glauben auch, dass es besser ist, wenn sie jemand Anderen fragen.

Sie fragen jemand Anderen, und wissen nachher auch nicht, ob das, was sie gesagt bekommen haben, wirklich so ist.

Sie können es nur glauben. Sie können nur denken, dass es so sein könnte. Sie sind aber nicht sicher, dass es so ist.

Was ist das für ein Unterschied?

Der Unterschied ist: „sie haben selbst entschieden, was sein soll!“