Der Tag geht zu Ende. Er ist noch nicht zu Ende. Er kann noch etwas tun.

Was kann er noch tun?

Er kann sich zeigen. Er kann sich zeigen, und kann zeigen, dass Alles schon anders ist.

Die Menschen haben begonnen, etwas zu tun. Sie sitzen zu Hause. Sie sind zu Hause. Sie sind entspannter. Sie sind noch nicht so entspannt, wie sie sein sollten.

Sie können sich entspannen, weil sie zu Hause sind. Gemeinsam sind. Sie sind gemeinsam zu Hause, und tun, was sie tun können.

Kleine Gruppen. Zwei, drei Menschen. Sie können etwas tun. Sie können miteinander etwas tun. Sie können miteinander essen.

Sie haben schon lange nicht mehr miteinander gemeinsam gegessen. Warum? Weil sie alle zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause gekommen sind.

Sie sind zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause gekommen. Warum? Weil sie lange gearbeitet haben. Sie haben lange gearbeitet, und sind damit voneinander getrennt worden. Sie haben auch zu unterschiedlichen Zeiten gearbeitet.

Das alles sind Gründe, warum die Menschen getrennt sind. Sie sind getrennt, auch, weil sie getrennt leben. Sie leben getrennt, weil es Gewohnheit geworden ist. Es ist Gewohnheit geworden, dass alle ausziehen. Dass alle ausziehen, und in eine eigene Wohnung gehen.

Sie gehen in eine eigene Wohnung, damit sie alleine sind. Sie wollen nicht alleine sein, aber sie sind allein. Sie sind so allein, dass sie dann immer ausgehen müssen.

Ausgehen, um sicherzustellen, dass sie die sozialen Kontakte haben, die sie jetzt auch nicht haben dürfen.

So zeigt sich, was es heißt: „soziale Kontakte!“

Die Menschen wollen soziale Kontakte. Sie wollen sie, und erkennen nicht, dass sie ohne soziale Kontakte nicht gut drauf sind. Sie sind nicht gut drauf, weil sie ohne Kontakte keinen Austausch pflegen können.

Jetzt organisieren sie das Alles. Alles, was sie vorher nicht vermisst haben. Sie haben es nicht vermisst, weil sie geglaubt haben, dass sie soziale Kontakte haben. Dort, wo sie hingegangen sind. Dort hatten sie keine sozialen Kontakte, sondern sie waren nur dort. Dort, um gesehen zu werden. Sie sehen jetzt, dass das alles nichts ist, im Vergleich zu den Kontakten, die sie zu Hause haben.

Sie sind jetzt auch nicht mehr so allein. Sie sind nicht mehr allein, weil sie jetzt wissen, dass sie ein zu Hause haben. Wo die Menschen sind, die sie lieben. Sie lieben sie, und wollen Kontakt mit ihnen haben.

Sie haben aber damit begonnen, diesen Kontakt nach Hause einzuschränken. Sie wissen nicht warum, aber sie haben es getan.

Sie sind jetzt eigenständig. Sie sind selbständig. Sie sind das, was die Menschen glauben, dass es wichtig ist. Das ist aber nicht so wichtig, wie sich aufgehoben zu fühlen. Bei Menschen, die lieben. Die die anderen Menschen lieben.

Sie sind sich nicht klar, wie wichtig das ist. Dass sich Menschen lieben. Dass sich Menschen lieben, und miteinander sind. Miteinander, heißt: „sie sind sich nahe!“

Sie sind sich nahe, und können miteinander reden. Sie können aber auch schweigen. Sie können schweigen, und damit auch zum Ausdruck bringen, dass sie da sind. Sie sind da, und hören zu. Sie hören nur zu, und denken nicht. Sie sind nicht daran interessiert zu denken, sondern sie denken nur, dass es besser ist, nichts zu sagen.

Warum? Weil sie nichts zu sagen haben. Sie wollen jetzt nichts sagen. Sie hören zu.

Ganz im Gegensatz zu denen, die jetzt dauernd reden. Sie müssen sich reden hören. Sie hören sich reden, und halten sich für sehr wichtig. Sie sind wichtig, weil sie immer da sind. Sie sind immer da, weil sie omnipräsent sind. Niemand kann ihnen entgehen. Warum? Weil sie sich aufdrängen mit ihrem Geschwätz.

Sie erklären alles. Sie sind überall. Sie sind überall, und erklären auch dann noch etwas, wenn man gar nicht mehr glauben kann, dass sie das auch noch erklären können.

Sie sind Mehrfachspezialisten. Sie wissen einfach Alles. Sie glauben, dass die Menschen das glauben. Die Menschen glauben das nicht, aber haben sich daran gewöhnt, dass sie immer beschwatzt werden.

Sie sprechen über sie nicht gut. Sie sind nicht gut auf sie zu sprechen. Aber sie lassen sie reden. Sie glauben, dass sie deshalb immer reden müssen.

Sie sind sich nicht klar, dass die Menschen von ihnen genug haben. Sie sagen es nur nicht. Sie sagen es nur, an den Tischen. An den Stammtischen, wie sehr ihnen die, die dauernd reden, auf die Nerven gehen.

Sie wissen, dass sie nicht darum so viel reden, weil sie ihnen so wichtig sind, sondern dass sie nur reden, damit sie sich wichtig fühlen können.

Sie sind wichtig, aber nicht so wichtig. Warum? Weil sie nur wichtig sind, wenn sie für das Volk wichtig sind. Sie sind aber nicht so wichtig, weil das Volk nur glaubt, dass sie wichtig sind. Das Volk denkt, dass sie sie brauchen. Sie brauchen sie nicht, aber sie denken, dass sie sie brauchen.

Das ist das, was sich ändern kann. Dass die Menschen erkennen, dass sie sie nicht brauchen. Oder nur dann brauchen, wenn sie sie direkt gewählt haben, die, die sie vertreten sollen.

Sie sind dann aber auch verantwortlich. Sie sind dann aber auch verantwortlich für das, was sie tun. Das wollen sie nicht. Sie wollen nicht verantwortlich sein. Dafür haben sie Beamte. Beamte, die nicht entlassen werden können. Sie tragen die Verantwortung. Das ist es, um das es ihnen geht. Sie sagen, dass sie die Verantwortung haben, aber sie schieben diese dann auf die Beamten ab.

Sie sind die, die die Verantwortung haben. Warum? Weil sie die Spezialisten sind. Die Fachspezialisten. Das ist gut. Aber sie sprechen nicht. Warum? Weil sie nicht gewählt werden müssen.

Das überlassen sie denjenigen, die wiedergewählt werden wollen. Sie tun deshalb alles, um wiedergewählt zu werden. Sie sprechen andauernd. Sie präsentieren sich. Sie sollen sich präsentieren, aber dann, wenn sie wirklich wissen, über was sie sprechen.

Das wollen sie nicht. Warum? Weil es nicht immer eine Gelegenheit gibt, sich zu profilieren. Jetzt ist sie da. Die Gelegenheit, sich zu profilieren. Das tun sie jetzt. Ihr Name bürgt für Alles. Das ist auch so, wenn sie für nichts bürgen.

Sie bürgen auch nicht für die vielen Gelder, die jetzt ausgegeben werden. Das überlassen sie den Bürgern. Sie werden nicht die Pfandurkunden unterschreiben, die präsentiert werden, von denen, die sie präsentieren werden.

Das ist es, was es zu sagen gibt, an diesem Tag.