Der Mensch kann sich ändern, heißt: „er kann sich ändern, wenn er das will!“

Er kann etwas tun.

Er kann tun, was er kann.

Er kann Alles tun. Das klingt jetzt, angesichts all der Leiden, die die Menschen jetzt erfahren, illusorisch. Es ist nicht illusorisch.

Die Menschen können etwas ändern. Sie können ändern, was sie ändern wollen.

Sie wollen Vieles ändern.

Sie wollen Vieles ändern, weil sie erkennen, dass es so nicht mehr weitergehen kann.

Sie sind traurig. Sie sind müde. Sie sind erschöpft. Sie sind das Alles, und wollen es nicht mehr sein.

Die Menschen, die von all dem profitieren, sehen das nicht.

Sie sind nicht bereit, etwas zu ändern. Das ist nicht gut. Das ist nicht gut, weil sie auch etwas ändern müssen.

Sie müssen erkennen, was sie tun.

Sie tun nicht das Richtige. Sie sind einfach da. Sie profitieren immer. Sie werden immer reicher.

Das ist kein Hinweis darauf, dass Neid im Spiel ist. Es ist aber ein Hinweis darauf, dass die Menschen nicht mehr können.

Sie können nicht mehr akzeptieren, dass der Reichtum so einseitig verteilt ist.

Er ist so einseitig verteilt, nicht weil Gott das so will, sondern weil die Menschen das so akzeptieren.

Sie akzeptieren, dass einige Wenige auch jetzt wieder nehmen.

Sie nehmen Alles. Sie nehmen Alles, von den Ärmsten der Armen.

Die Sparpakete sind schon angesagt. Das ist doch nicht zu vertreten.

Das ist doch nicht zu vertreten, dass diejenigen, die keine, oder nur geringe Steuern bezahlen, wieder Alles bekommen.

Das kann doch nicht sein. Wo sind denn diejenigen, die das Volk vertreten.

Sie sind jetzt in Quarantäne.

Ich möchte sagen, dass sie jetzt nicht in Quarantäne sein sollten. Sie sollten sich jetzt für das Volk einsetzen. Das tun sie aber nicht.

Sie sind nicht da.

Wer soll denn für die Menschen da sein?

Das können doch nur die sein, die immer sagen, dass sie für die Menschen da sind.

Wer vertritt die Interessen der armen Menschen?

Nicht derjenigen, die nichts tun wollen. Sondern derjenigen, die arbeiten wollen. Die ihr ganzes Leben gearbeitet haben.

Wo sind sie jetzt, diejenigen, die für sich immer in Anspruch nehmen, dass sie das Volk vertreten. Sie sind nicht da!

Das ist das Problem.

Sie sind nicht da. Sie sprechen. Sie sprechen über Vieles. Jetzt sind sie aber nicht da.

Sie haben gesprochen.

Sie haben Milliarden gesprochen. Milliarden, die wir nicht haben. Die wir wieder aufnehmen müssen.

Sie werden jetzt verteilt. An wen?

An die Menschen, die es wirklich brauchen?

An diejenigen, deren Unternehmen, kleine Unternehmen, jetzt vor dem Ruin stehen?

Nein!

Sie werden wie immer mit Brosamen abgespeist.

Sie sind zwar die Zahler, die Steuer- und Abgabenzahler, die die Milliarden, die jetzt gesprochen wurden, wieder zurückbezahlen müssen.

Sie sind aber nicht die, die jetzt wirklich etwas bekommen.

Was für ein Witz, dass jetzt so viele Banken Kredite vergeben. Sie vergeben sie, bezahlen keine Zinsen, oder negative Zinsen, wenn sie ihr Geld aufbewahren, und sagen jetzt, dass sie dem Volk helfen.

Das tun sie doch nicht!

Sie vergeben Zinsen zum Nulltarif. Sie vergeben sie zum Nulltarif, aber verdienen schon wieder.

Es gibt jetzt Banken, die sagen, dass sie die Gewinne daraus spenden.

Was für ein Witz. Wer soll denn das, was sie verdienen, nachvollziehen können.

Das Volk. Nein, es wird die Schulden, die jetzt wieder auflaufen, zurückbezahlen.

Das muss sich ändern!

Das muss sich ändern, weil sonst werden die Menschen wieder über Jahrzehnte zahlen müssen, was Menschen sprechen, die dann nicht mehr da sind.

Der kleine Mann, oder die kleine Frau, wie man das im Volksmund nennt, kann nicht mehr.

Sie können nicht mehr, und sie sind nicht vertreten.

Sie sind nicht vertreten, weil diejenigen, die sagen, dass sie sie vertreten, nicht da sind.

Sie sind Interessensvertreter.

Leider nicht der Interessen der kleinen Leute, sondern derjenigen, die immer profitieren.

Das ist so, weil die Menschen sich nicht darum kümmern. Um was kümmern?

Darum, ob die Damen und Herren, die immer etwas versprechen, die Versprechungen auch einhalten.

Das tun sie nicht!

Sie versprechen, und halten nie das, was sie versprechen.

Das kann sich ändern. Wie kann sich das ändern?

Wenn die Menschen aufwachen, und es ändern. Wie?

Indem sie selbst die Verantwortung für ihr Land übernehmen.

Sie übernehmen die Verantwortung für ihr Land, indem sie dafür sorgen, dass sie von Menschen vertreten werden, die ihre Versprechungen halten.

Die Menschen brauchen jetzt Menschen in Verantwortung, die nichts mehr versprechen, sondern tun, was zu tun ist.

Die Wirtschaft leidet. Warum?

Weil sie nicht mehr das tut, was sie tun sollte.

Sie ist auch erschöpft. Sie ist erschöpft von den Gewinnerwartungen.

Von den Gewinnerwartungen, einiger Weniger, die das Geld geben.

Sie denken nur in Gewinnen.

Das muss Schluss sein. Sie haben genug. Die Menschen brauchen Unternehmen. Sie brauchen Unternehmer.

Sie brauchen Unternehmer, die frei arbeiten können. Die schon wissen, was sie brauchen.

Sie brauchen keine Investoren. Investoren, die nur Gewinne maximieren wollen.

Sie sind gierig.

Die Investoren. Diese Gier steckt an. Sie steckt an, und macht die Menschen unrund.

Das ist nicht gut. Alle sind unrund, nur weil einige Wenige unrund sind, wenn sie nicht genug Gewinn erwirtschaften.

Was ist genug Gewinn?

Das was man braucht, um ein Unternehmen weiterzuentwickeln, und den Mitarbeitern und den Unternehmern ordentliche Einkommen zu verschaffen.

Das ist nicht mehr so!

Wir arbeiten nur noch für eine Bürokratie, die viel zu groß ist.

Wir zahlen Steuern. Wir zahlen Abgaben. Die Bürokraten sind findig wenn es um ihre Einnahmen geht.

Sie sind immer kreativer. Sie belasten uns für Alles. Alles, was wir geschaffen haben.

Nicht sie.

Sie sind nicht produktiv. Sie verwalten nur. Sie verwalten nur, und sind nicht auf unserer Seite. Sie sind nicht auf unserer Seite, weil sie nur auf ihrer Seite sind.

Der Moloch Bürokratie frisst seine eigenen Kinder. Die Volkskinder.

Das ist so.

Das muss sich ändern. Der Staat muss wieder das werden, was er ist.

Dafür da, die Gemeinschaft der Menschen zu unterstützen.

Das tut er schon lange nicht mehr. Er unterstützt nur diejenigen, die Interessen haben.

Was sind diese Interessen?

Geld scheffeln, ist das einzige Interesse dieser Menschen.

Das muss sich ändern.

Der Staat muss sich ändern.

Der Staat kann nicht mehr zulassen, dass das so ist.

Wenige Prozent der Bevölkerung haben den Großteil des Geldes. Unterstützt vom Staat.

Das kann nicht sein.

Das kann nicht sein, dass diejenigen, die schon Alles haben, auch noch kaum Steuern bezahlen. Sie können es sich richten.

Richten heißt, sie können beeinflussen.

Das ist nicht gut. Das ist nicht gut, weil es ein Licht auf diejenigen wirft, die das alles entscheiden.

Sie sollten sich nicht beeinflussen lassen.

Sie sind schließlich die Vertreter des Volkes!