Der Mensch kann sein, heißt: „der Mensch kann sein, wie er will!“
Der Mensch kann sein, wie er will, bedeutet: „er kann so sein, wie er ist!“
Der Mensch ist.
Der Mensch ist oft nicht so, wie er ist!
Der Mensch ist oft nicht so, wie er ist, heißt: „er ist anders, wie er ist!“
Der Mensch kann sein, wie er will!
Das heißt: „wenn der Mensch anders sein will, wie er ist, dann ist das seine Entscheidung!“
Der Mensch entscheidet!
Der Mensch entscheidet, wie er sein will!
Die Liebe ist!
Der Mensch ist!
Der Mensch liebt sich nicht!
Der Mensch liebt sich nicht, weil er sich nicht so annehmen kann, wie er ist!
Der Mensch kann sich nicht so annehmen, wie er ist, weil er glaubt, dass er nicht gut genug ist!
Der Mensch ist.
Der Mensch ist gut genug!
Der Mensch ist gut genug, weil er ein Mensch ist!
Der Mensch ist ein Mensch, und das ist gut!
„Es gibt Dinge, die k nnen wir formen, die entwickeln sich, und sie lassen sich begleiten. Wir k nnen sie im Voraus in die richtige Spur bringen, sie lenken und auf ein gutes Fundament stellen“, stellt der Wiener Mediziner und Theologe Johannes Huber die festgefahrene These nun so richtig auf den Kopf. In seiner im Verlag edition a neu erschienenen, kosmopolitischen Abhandlung „Die Anatomie des Schicksals. Was uns lenkt“ blickt er nach „Es existiert“, „Der holistische Mensch“ und „Woher wir kommen. Wohin wir gehen“ abermals weit ber den Tellerrand hinaus und wagt sich in neue Gefilde. Wer denkt, in den vorherigen drei Publikationen schon alles erfahren zu haben, der irrt gewaltig. „Der Mensch kann das Schicksal aus eigenem Willen und Antrieb bis zu einem gewissen Grad ver ndern. Der Mensch wird von der Puppe zum Puppenspieler“, so die weiterf hrende These. Um Schicksalsschl ge abzufedern und aus ihnen wieder Normalit t zu machen, hat schon allein die Medizin in den vergangenen Jahrzehnten einen gro en Beitrag geleistet. Man denke an Antibiotika, Impfungen und andere medizinische Ma nahmen. Doch sowohl das Ablaufdatum des Menschen als auch der Zeitpunkt des Auftretens schwerer Erkrankungen wird zumeist den Genen zugeschrieben. Punkt. Aus. Schluss.