Das Tagebuch ist noch nicht voll. Es hat noch einige Seiten offen. Es ist noch nicht gefüllt.

Es ist noch nicht gefüllt, weil noch Einiges zu tun ist. Es ist noch Einiges zu tun, weil die Menschen noch etwas ändern können.

Sie können noch ändern, was sie tun.

Sie können noch ändern, was sie nicht tun wollen.

Sie wollen schon länger nicht mehr so weiter tun. Sie sind sich nur nicht klar darüber geworden, dass sie schon länger nicht mehr tun wollten, was sie getan haben.

Das kann sich ändern. Sie können ja auch nur noch tun, was sie wollen.

Sie wollen das noch nicht annehmen. Sie wollen das noch nicht annehmen, weil sie noch völlig von ihrem Denken vereinnahmt sind.

Sie sind von ihrem Denken vereinnahmt, und wissen aber nicht, was ihr Denken mit ihnen tut.

Es lenkt sie ab. Es lenkt sie ab, und ist dann so, dass sie meist negativ denken.

Sie denken negativ, und haben damit auch negative Gefühle.

Das ist so, weil sie negativ denken. Das wissen die Menschen nicht. Dass jedem negativen Gedanken ein negatives Gefühl folgt.

Sie sind so überzeugt davon, dass sie es sind, die denken, dass sie sich nicht vorstellen können, dass nicht sie es sind, die denken.

Sie denken nicht, sondern ihr EGO lässt sie denken. Das klingt noch völlig unmöglich.

Die Menschen werden das aber immer mehr erkennen. Sie werden immer mehr erkennen, wie sehr sie von ihrem EGO beeinflusst sind.

Der Egozentrismus ist eine Krankheit dieser Zeit. Sie ist so gefährlich, dass es mit nichts vergleichbar ist. Es ist mit nichts vergleichbar, weil die Menschen durch ihr Denken so abgelenkt sind, dass sie nichts mehr erkennen.

Was erkennen sie nicht?

Sie erkennen nicht, dass sie sich immer mehr von sich selbst entfernen.

Sie sind nur noch von ihrem EGO beherrscht. Das heißt: „sie denken, dass sie nur tun können, was ihnen nützt!“

Das ist aber nicht das, was Menschen tun sollten.

Sie sollten an der Gemeinschaft der Menschen orientiert sein. Sie sollten gemeinschaftlich denken. Sie denken das nicht. Warum? Weil sie ihr EGO das nicht denken lässt.

Wenn die Menschen so denken würden, wären sie nicht dort, wo sie heute sind.

Sie sind dort, wo sie heute sind, weil sie völlig vom EGO beherrscht sind.

Sie denken, und schon sind sie vom EGO beherrscht.

Sie denken wie folgt:

  • Ich bin mir selbst der Nächste.
  • Ich bin einfach nicht gut genug.
  • Ich bin einfach schlecht.
  • Ich bin meistens nicht gut genug.
  • Ich bin einfach ein Versager.
  • Ich kann nur tun, was mir Andere sagen.
  • Ich bin doch nicht so gut, wie der Andere.
  • Es wird wohl nie aus mir etwas werden.
  • Es wurde noch nie etwas aus dem, was ich getan habe.
  • Ich bin doch einfach eine Flasche.
  • Ich bin doch einfach nicht das, was man sein sollte.

Das Alles sind Gedanken. Sie werden sofort gefolgt von Gefühlen. Von Gefühlen der Minderwertigkeit.

Das wissen alle, die das gedacht haben, was oben steht. Es ist das, was von sehr vielen Menschen gedacht wird.

Das ist die Katastrophe. Das ist die Katastrophe, die so viele Menschen ins Unglück treibt.

Sie sind deshalb krank. Sie sind krank, weil sie sich krank denken. Das kann aufhören.

Wie?

Wenn sie aufhören zu denken. Wenn sie ihre Gedanken beobachten. Wenn sie ihre Gedanken beobachten, und dann tun, was sie auch tun können.

Sie können beginnen, ihre Gedanken in positive Gedanken zu drehen. Das heißt: „sie können beginnen, zu kontrollieren, was sie denken, und einfach den Gedanken, der ihnen kommt, umdrehen, in einen positiven Gedanken.“

Das können sie tun. Das können sie tun, und tun es dann öfter, weil sie merken, dass es ihnen guttut. Dann sind sie auf gutem Weg.

Sie werden ihre Gefühle besser unter Kontrolle haben. Sie werden auch nicht mehr so schnell aggressiv werden. Sie sind dann ruhiger und gelassener.

Das ist gut. Gut für die anderen Menschen, mit denen sie zu tun haben.

Das ist auch gut für die anderen Menschen, die dann etwas sehen. Sie sehen, dass etwas möglich ist.

Was?

Dass sie Menschen sich ändern können!