Krebsgeschwüre sind ein Hinweis. Ein Hinweis darauf, dass etwas geändert werden soll.

Die Menschen sehen das nicht. Sie sehen nicht, dass die Krebsgeschwüre das tun.

Sie behandeln sie mit Medikamenten. Sie behandeln sie mit Operationen. Sie sind sehr besorgt, wenn sie ein Krebsgeschwür haben.

Sie erkennen nicht, dass sie dazu da sind, sie darauf hinzuweisen, dass etwas zu ändern ist.

Was soll geändert werden? Das, was ansteht. Die Menschen wissen es nicht. Sie wissen nicht, was ansteht.

Sie erkennen nicht, dass ein Veränderungsbedarf besteht. Dass etwas zu ändern ist!

Deshalb tun sie alles, um das Krebsgeschwür los zu werden. Es ist da. Es wird wiederkommen. An einem anderen Ort.

Warum? Weil es bleibt, so lange, bis der Mensch etwas geändert hat.

Das kann lange dauern. Das kann so lange dauern, bis der Mensch so viele Dinge erlebt hat, dass er schließlich doch tut, was er schon längst hätte tun können.

Er ändert etwas.

Das ist auch so in Bezug auf die Wirtschaft. Es ist auch so, in Bezug auf das Verhalten der Menschen.

Der Virus war da. Alle haben sofort etwas getan. Sie haben es getan, und haben damit erreicht, dass der Virus eingedämmt wurde.

Der Virus war aber schon immer da. Er war da, und hat nur eine andere Gestalt gehabt.

Er hat die Gestalt gehabt, die die Menschen nicht beachtet haben.

Sie haben einfach weitergetan. Jetzt tun sie auch wieder weiter. Sie tun so, als ob der Virus nie da gewesen wäre.

Dabei war der Virus nur ein Zeichen. Ein Zeichen, dass sie etwas ändern müssen.

Jetzt ist es aber so, dass die Menschen nicht erkennen, dass sie etwas ändern müssen. Das heißt: „der Virus war zu schwach!“

Er war zu schwach, um die Menschen zu einer Veränderung zu veranlassen.

Jetzt muss etwas kommen, das die Menschen wirklich dazu veranlasst, etwas zu ändern. Was?

Das kann sein. Das kann Vieles sein. Das kann auch sein, dass die Erde etwas tut, was sie noch nie getan hat.

Was kann das sein? Das kann sein, dass sie so agiert, wie die Menschen das nie erwarten würden.

Wie kann das sein? Sie kann so agieren, dass die Menschen kurzfristig etwas erleben, das sie noch nie erlebt haben.

Sie erleben, wie die Erde aufhört Nahrung zu produzieren. Sie hört auf, Nahrung zu produzieren, und sorgt dafür, dass alle Menschen Hunger leiden.

Auch die, die bisher noch keinen Hunger gelitten haben. Das kann sein, wenn die Ernten einfach ausfallen. Sie fallen aus, und die Menschen erleben das.

Das kann nicht sein, sagen die Menschen. Das kann sein, sagt die Erde. Sie muss es nur regnen lassen.

Das glauben die Menschen nicht. Sie können es nur erleben. Dann werden sie wissen, dass es möglich ist.

Die Erde verändert die Thermik so, dass die Regenfälle zunehmen. So zunehmen, dass alles überschwemmt wird.

Das ist eine der Möglichkeiten, die die Erde hat. Sie kann noch etwas anderes tun.

Sie kann die Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Wie?

Indem sie Berge bewegt. Berge, die unbeweglich erscheinen. Sie kann das tun. Sie kann das tun, und wird es tun. Warum?

Weil die Menschen erkennen müssen, dass die Erde es ernst meint!

So ist damit zu rechnen, dass die Erde agiert. Es kann sein. Es kann sein, und wird sein, wenn die Menschen nicht ihr Verhalten ändern.

Der Virus war da. Er war nichts im Vergleich zu dem, was noch sein kann.

Er war nichts, weil die Menschen zwar Angst hatten, vom Virus erfasst zu werden. Sie hatten aber keine Lebensangst.

Wenn die Berge sich bewegen, dann werden sie das haben. Sie werden es auch haben, wenn sie Angst haben müssen, zu verhungern.

Das alles kann sein. Das alles kann sein, weil das Krebsgeschwür, das die Menschen entstehen haben lassen, nicht weggehen will.

Die Menschen werden es nicht los. Sie sind so von ihrem Krebsgeschwür überzeugt, dass sie es nicht missen wollen. Sie werden es aber loswerden müssen.

Sie sind sich nicht klar, dass es jetzt notwendig ist. Das ist sicher. Es ist sicher, dass das Krebsgeschwür gehen muss.

Was ist das Krebsgeschwür?

Das Krebsgeschwür ist das, was die Menschen Konsum nennen.

Es ist das Krebsgeschwür schlecht hin. Sie konsumieren. Sie konsumieren, und tun alles, um immer weiter konsumieren zu können.

Sie konsumieren nicht, sondern sie überfressen sich. Insbesondere diejenigen, die in den reichen Ländern leben. In den Ländern, die noch nicht von Hunger und Seuchen heimgesucht werden.

Das ist das Problem. Die Menschen in den Ländern, die sich überfressen, haben keine Ahnung davon, was es heißt, zu hungern.

Sie haben keine Ahnung davon, und werden jetzt erkennen müssen, was es heißt zu hungern.

Sie hungern auch schon. Diejenigen, die in den Sozialstaaten zu denen gehören, die nicht genug verdienen. Die arm sind.

Es sind derer schon sehr viele. Es sind sehr viele, und sie werden täglich mehr.

Der Virus und seine Auswirkungen werden dafür sorgen, dass es täglich noch mehr werden. Auch in den Ländern, die bisher noch keinen Hunger kannten.

Das ist alles dem Konsum zuzuschreiben. Einige wenige Millionen Menschen konsumieren das, was Milliarden Menschen nicht konsumieren können.

Sie essen zu viel. Sie trinken zu viel. Sie verschwenden Wasser. Sie verschwenden Ressourcen. Sie verbrauchen Ressourcen für Dinge, die sie nicht brauchen. Sie brauchen sie nicht, und weiten ihre Nutzung aber immer mehr aus.

Sie haben Handys. Handys, die die Menschen verblöden. Menschen verblöden, weil sie nur noch mit den Handys spielen. Sie verblöden, weil sie nicht mehr in der Lage sind, gemeinsam zu kommunizieren.

Sie kommunizieren mit den Handys. Sie sind Handysüchtige. Sie sind nicht mehr in der Lage ein normales Gespräch zu führen. Ja, sie sind nicht mehr daran interessiert, ein normales Gespräch zu führen.

Sie haben keine sozialen Bedürfnisse mehr. Sie sind einsam. Sie sind mit ihrem Handy unterwegs. Sie wollen nur mit ihrem Handy sein. Sie sind nicht mehr mit Menschen, sondern mit ihrem Handy zusammen.

Das alles führt dazu, dass die Menschen keine Interessen mehr haben. Sie sind stumpf. Sie sind stumpf, und starren nur noch in ihre Handys. Sie sind sprachlos. Sie sind sprachlos, und können ohne Handy nicht mehr sein.

Handysüchtige können aber nichts bewirken. Sie können nicht mehr ihre Talente und Fähigkeiten leben. Sie sind unzufrieden. Sie wissen nur nicht, warum.

Warum sind sie unzufrieden? Weil sie nicht tun, was sie wollen. Sie wollen ihre Talente und Fähigkeiten anwenden. Sie tun es nicht. Sie tun es nicht, weil sie glauben, dass sie Handy spielen müssen.

Sie müssen kein Handy haben. Sie müssen nur tun, was sie tun können. Leben. Leben und tun, was sie wollen.

Sie sind aber überzeugt, dass sie ein Handy brauchen. Das ist nicht so. Sie brauchen kein Handy.

Sie brauchen soziale Kontakte. Soziale Kontakte, die sie aber nicht mehr haben, weil sie immer mehr sich von anderen Menschen entfernen. Sie telefonieren nur mit anderen Menschen, und das stundenlang.

Sie schreiben SMS. Sie tun so, als ob sie schreiben können.

Sie können es nicht mehr. Warum? Weil sie nur noch Wortfetzen austeilen. Sie sind wortlos geworden. Sie können sich nicht mehr ausdrücken.

Sie lesen keine Bücher mehr. Sie lesen nur noch in Google. Google ist ihr einziges Medium, in dem sie etwas suchen. Sie suchen nicht mehr in Büchern nach Antworten auf ihre Fragen.

Sie fragen auch nicht mehr. Warum? Weil sie kein Interesse an Antworten haben.

Das alles kann sich ändern. Wann? Wenn die Handys nicht mehr funktionieren. Wann funktionieren sie nicht mehr? Wenn kein Strom mehr da ist.

Die Menschen wissen nicht, wie fragil das Stromnetz ist. Es ist sehr fragil. Es kann plötzlich aus sein. Es kann aus sein, und nicht mehr funktionieren. Warum?

Weil die Stromnetze ausfallen. Das können sich die Menschen nicht vorstellen. Es kann aber sein. Dann wird das Stromnetz ausfallen. Die Handys können nicht mehr aufgeladen werden.

Das alles ist möglich. Das alles ist möglich, wenn die Erde das will.