Die Menschen können glücklich sein. Sie sind glücklich, wenn sie tun, was sie wollen. Sie tun nicht, was sie wollen.

Das ist ihr Problem. Sie tun das, was sie immer getan haben. Sie tun es, und haben sich daran gewöhnt, es zu tun.

Sie glauben, dass das gut für sie ist. Wenn sie immer tun, was sie schon getan haben. Sie glauben, dass sie es dann besser tun.

Sie tun es nicht besser. Sie tun es nur so, wie sie es immer schon getan haben.

Jetzt beginnt ihr Problem. Sie sind dabei nicht glücklich, weil sie sich als Gewohnheitstier empfinden.

Sie empfinden sich als Gewohnheitstier, weil sie immer nur tun, was sie schon getan haben.

Das kann nicht glücklich machen. Das kann nur abstumpfen. Das kann nur abstumpfen in dem Sinn, dass es nichts mehr Neues gibt.

Etwas Neues, das es zu tun gibt. Etwas Neues, das es zu tun, und zu erfahren gibt. Es gibt nichts mehr Neues zu erfahren, wenn man ein Gewohnheitstier geworden ist.

Das können die Menschen nicht erkennen. Warum? Weil sie denken. Sie denken, dass das alles so sein muss.

Das kann so sein. Das muss nicht so sein. Die Menschen können auch etwas Neues tun. Sie können etwas tun, was sie noch nicht getan haben.

Sie haben es noch nicht getan, und müssen etwas Neues lernen. Das wollen sie nicht. Das ist ihnen zu mühsam.

Das ist ihnen zu mühsam, und sie werden dadurch immer mehr zu einem Gewohnheitstier.

Sie leben dahin. Sie tun etwas, was sie schon immer getan haben. Sie können nicht mehr etwas anderes tun.

Sie sind so gefangen in dem, was sie tun, dass sie nicht mehr etwas anderes tun wollen.

Jetzt beginnt ihr Problem sich auszuweiten. Sie werden unzufrieden. Sie lernen nichts mehr. Sie setzen fort, was sie schon immer getan haben.

Sie tun nichts mehr. Warum? Weil sie nur noch tun, was sie immer schon getan haben. Sie haben keine Freude mehr an dem, was sie tun.

Sie tun etwas. Sie tun etwas, und hören nicht auf, dieses Etwas zu tun. Sie sind darauf fokussiert. Sie können nichts anderes. Sie sind leer.

Sie sind leer, und glauben, dass das so ist, weil sie nichts anderes tun können. Sie können nichts anderes tun, weil sie das so entscheiden.

Sie haben das für sich so zurechtgelegt, weil sie nicht anders können. Sie denken. Sie denken, und tun, was sie tun.

Sie denken, und tun, was sie tun, weil sie glauben, dass sie keine Alternative haben.

Sie haben eine Alternative und denken aber, dass sie keine haben. Warum? Weil sie ihr EGO das denken lässt.

Warum lässt sie ihr EGO das denken?

Weil sie damit all das werden, was sie sind. Sie sind ärgerlich. Sie sind enttäuscht. Sie sind enttäuscht von sich selbst.

Das ist gut. Das ist gut, und lässt sie zum Opfer ihres EGO werden. Warum? Weil sie damit immer schwächer werden.

Sie werden immer schwächer, und können bald nichts mehr tun. Sie können nichts mehr tun, was ihnen Freude macht.

Warum? Weil sie glauben, dass sie das alles nicht mehr tun können. Sie können nur noch tun, was sie ohnehin schon tun.

Sie sind damit in einem Teufelskreis gefangen. Sie glauben etwas, was nicht stimmt. Sie glauben es, und tun nichts mehr, um sich zu befreien.

Das kann fatal ausgehen. Warum? Weil sie aufhören zu leben. Sie sind nur noch freudlos. Sie haben nichts mehr, was sie interessiert.

Sie sind wie Automaten. Sie funktionieren nur noch. Ihr Leben ist gelaufen. Sie haben nichts mehr, was sie tun können, und was sie erfreut.

Jetzt kann der Mensch nicht mehr anders, als etwas zu ändern. Was? Sein Denken!