Das Glück ist etwas, das die Menschen brauchen. Sie brauchen es, damit sie erkennen, dass Gott da ist.

Sie sind glücklich. Sie sind glücklich, wenn sie tun, was sie wollen.

Das klingt jetzt für viele Menschen unmöglich. Unwirklich. Wie soll das denn möglich sein?

Wir tun, was wir wollen. Was wollen wir? Wir wollen lieben.

Das kann nur ein Spinner sein, der so etwas schreibt. Sagen viele. Sagen viele, und meinen es auch so.

Sie haben keinen Zugang zu Gott. Sie haben ihn nie gehabt. Sie haben sich von Gott entfernt. Sie sind sich sicher, dass es einen Gott gar nicht gibt. Sie glauben sich sicher zu sein.

Sie wissen es nicht. Sie können es nicht wissen. Warum? Weil ihr EGO ihnen nicht erlaubt, so etwas zu denken.

Sie wissen nicht, dass nicht sie denken, sondern dass das EGO sie denken lässt.

Das EGO kann nicht erlauben, dass der Mensch denkt, dass es Gott gibt. Dass er bei den Menschen, in den Menschen, mit den Menschen ist.

Sie haben ihn in den Kirchen. Sie haben ihn zu Hause. Sie haben ihn in den Klassenzimmern. Sie haben ihn überall hängen. Sie hängen auch das Kreuz um ihren Hals.

Sie denken. Sie denken, dass das genügt. Dass das genügt, und dass das alles ist, was sie mit Gott erleben können.

Sie können viel mehr mit Gott erleben, aber sie glauben nicht, dass das möglich ist.

Sie glauben es nicht, und tun so, als ob sie an Gott glauben. Sie glauben aber nicht daran, dass Gott bei ihnen sein will.

Was heißt das?

Das heißt: „er will an ihrem Leben teilhaben.“ Er will mit ihnen sein. Er will mit ihnen sein, und mit ihnen zusammen sein.

Das alles kann geschehen. Das alles erleben Menschen, die sich auf das einlassen.

Die sich darauf einlassen, dass sie mit Gott, bei Gott, und in Gott sein können.

Das ist auch so, wenn sie nicht glauben. Auch dann ist Gott bei ihnen. Er wird von ihnen nur nicht erkannt. Er ist bei ihnen, aber sie erkennen nicht, dass er bei ihnen ist.

Er kann in vielem bei ihnen sein. Er kann bei ihnen sein in der Natur. Er kann bei ihnen sein in ihrem Heim. Er kann bei ihnen sein in ihren Herzen.

In ihrem Herzen ist Gott. Das ist möglich. Das ist möglich, und kann geschehen.

Das kann dann geschehen, wenn die Menschen das zulassen. Wenn sie ihr Herz nicht verschließen.

Wenn sie ihr Herz nicht verschließen, weil sie verletzt sind. Verletzt sind, von etwas, das sie so verletzt hat, dass sie nicht mehr anders können, als ihr Herz zu verschließen.

Es ist nicht möglich. Sagen die Menschen. Es ist nicht möglich, dass Gott bei uns ist.

Warum?

Weil das nicht sein kann. Wie kann das sein? Wo soll denn dieser arme Mann noch überall sein?

Auch noch in unseren Herzen?

Ja, in unseren Herzen. In unseren Herzen ist er. Ist Gott.

Er ist da, wenn wir das zulassen.

Er ist da, und kann dableiben.

Er kann dableiben, wenn wir das wollen.

Der Mensch ist.

Der Mensch ist ein Liebender.

Der Mensch ist ein Liebender, und kann lieben. Er kann lieben, und er kann Gott lieben. Er kann Gott lieben, und Gott liebt ihn.

Gott liebt die Menschen bedingungslos. Das heißt: „die Menschen können darauf vertrauen, dass Gott sie liebt. Was immer sie tun. Gott liebt sie!“

Das glaubt doch keiner! Sagen die Menschen. Sie können es nicht glauben. Warum? Weil sie ihr EGO das nicht glauben lässt.

Es kann sie das nicht glauben lassen, weil dann würden die Menschen nicht mehr auf ihr EGO hören.

Sie würden lieben. Sie würden tun, was sie tun wollen.

Sie würden lieben. Lieben, heißt: „sie würden die Liebenden sein, die sie sind!“

Das ist das, um das es geht. Liebe!

Liebe ist. Liebe ist, und sie ist einfach da. Gott ist einfach da. Die Menschen sind Liebende.

Das können die Menschen erkennen.

Das können sie erkennen, wenn sie tun, was sie tun wollen.

Sie wollen lieben. Sie wollen ehren. Sie wollen achten.

Sie wollen das alles tun, aber können es oft nicht tun, weil sie denken.

Sie denken, und verlieren sich dann in ihren Gedanken.

Sie verlieren sich in ihren Gedanken, und hören auf zu erkennen, was sie sind.

Sie sind Menschen. Sie sind Liebende. Sie können lieben. Sie wollen lieben.